Schwere Anklage gegen DSDS

Bild: Zu DSDS kommen jährlich tausende Bewerber, ein sehr kleiner Teil aber nur in den Recall, der ersten Runde.

In Deutschland sucht den Superstar läuft nicht immer alles sehr fair ab. Klar, das wegen der beleidigenden Äußerungen der DsdS- Jury irgendwann Anklagen erhoben werden mussten. Vor allem Dieter Bohlen treibt es sehr weit. Ein Beispiel wäre der Fall von Menderes Bagci, einer der Bewerber bei DSDS. Bei einem seiner vielen Castings sagte Bohlen: „Das war super…….."- Ein hoffnungsvolles strahlendes Lächeln von Bagci, doch der Satz geht weiter….-„…..super scheiße.“ Andere Fälle sind, wenn Bohlen zum Beispiel einen Bewerber mit Yoda, einem Jedi- Ritter, der nicht gerade den Schönheitsrekord gewinnen könnte, vergleicht. (Na ja, stimmte ja eigentlich, aber aus Höflichkeit sollte man das trotzdem nicht sagen).

Ein schlimmer Faktor zur Anklage sind auch die Veränderungen der Clips durch den Fernsehsender RTL, wie zum Beispiel das das Bild bei einer übergewichtigen Frau nach unten geht, beim Aufstehen wieder nach oben.

All das benutzt der KJM (Kommission für Jugendmedienschutz) als Grund zu einer Anklage gegen DSDS. Ihre Meinung ist, das dadurch die Entwicklung der Kinder – die diese Sendung sehen- negativ beeinflusst. Wäre ja auch nicht das Beste, wenn ein Kind in der Schule Bohlens Sprüche gegen andere Mitschüler verwendet. Kurz gesagt, der KJM sieht die DSDS-Jury als schlechte Vorbilder an. Bohlen zeigt auch schließlich kein bischen Respekt vor den DSDS Bewerbern und behandelt sie wie Dreck. Man mus zwar lachen, aber wenn man sich in die Situation der Menschen hineinversetzt, die DSDS besuchen, vergeht einem das Lachen. Einige Bewerber vergöttern vor dem Casting Dieter Bohlen, beim Rausgehen bezeichnen sie in als Schleimscheißer usw.

Bild: Die kritischen Blicke und die Bemerkungen wärend des Vorsingend macht viele DSDS- Bewerber nervös (das Bild ist von Michael Zimmermann).

Auch ist der KJM der Meinung, das DSDS gegen Jugendschutzbestimmungen verstößt. Mit einer Geldstrafe von 100.000 Euro wäre der Verband zufrieden.