6.30.2007

Die barbarische Echse


Wenn wir in den späten Jura reisen würden, würden wir die üppigste Dinosaurierzeit erleben. Die großen Sauropoden lebten hier. Kurz gesagt, es war eine Idylle während der Dinosaurierzeit. Und natürlich herrschten auch die Carnivorer in dieser Zeit.
Viele Tiere hatten ihre eigenen Methoden zur Verteidigung geschaffen. Die Sauropoden konnten mit ihren langen Schwänzen richtig gefährlich werden, andere liefen eher schnell davon, und die 10 m langen, 1-2 tonnen schweren Stegosaurier hatten einen stachelbewehrten Stachelschwanz, den sie auch gut zur Balance nutzen konnten.
Einer von denen, die die Verteidigung durchbrechen musste, war der auch 10 m lange, 4 m hohe Torvosaurus ( Lat.: barbarische Echse ), der auch Edmarka Rex genannt wurde. Er wurde erstmals 1979 in Nordamerika von Galton und Jensen entdeckt.
Während in New York beispielsweise die Wolkenkratzer in den Himmel wuchsen, lief genau dort vor 155 mio. Jahren ein Torvosaurus auf Futtersuche herum. Er fraß alles, was an Fleisch zu kriegen war, ob Aaß oder selbst erbeuteter Saurier. Doch das war durch die vielfältigen Verteidigungen der Pflanzenfresser nicht sehr leicht. Plötzlich erbebt die Erde. Der 10 m hohe Torvosaurus entdeckt eine Stegosaurierherde. Sie sind alle verteilt und momentan nicht alle in der Herde. Der Fleischfresser fixiert die meisten Herdenmitglieder und sucht sich ein schon älteres Mitglied als Opfer heraus. Das wird seine zukünftige Beute sein.
Er nähert sich still dem Tier. Er greift ihn von hinten an. Ein bitterer Fehler, denn der Stegosaurus bemerkt ihn und schwingt seinen gefährlichen Schwanz. Der Torvosaurus hat nun eine blutige Backe, gibt aber nicht auf und greift seine Seite. Ein paar Sekunden später liegt er schon auf dem Boden und versucht sich strampelnd zu wehren. Doch schon hat der Torvosaurus ihn gepackt. Der Stegosaurus stirbt an seinen tödlichen Verletzungen.

6.29.2007

Ein Dinosaurierkannibale


Obere Kreide, Madagaskar: Einige Sauropoden fressen sich an der Vegetatio eines Waldes satt. Es wachsen hier auch schon Blütenpflanzen, die von Insekten besucht "werden". Die Insekten fliegen in der Luft herum, während ein kleiner Pterosaurier sie jagt. Das ist vermutlich gerade der einzige Fleischfresser, der in der Nähe ist..... Ein Brüllen erschüttert die Erde. Ein Dutzend Pterosaurier fliegen plötzlich vom Waldrand weg; Sie wurden aufgescheucht. Ein Kopf schaut aus dem Wald heraus. Der Kopf eines Fleischfressers. Sofort haben sich die Sauropoden formiert: Die Jungtiere in der Mitte, die älteren Tiere außen. Plötzlich kommt ein Brüllen von der anderen Seite des Waldes. Der Carnivorer schaut überrascht hin. Dort steht ein 9 m langer Carnivorer. Beide sehen gleich aus. Beide Carnivorer gehören zu einer Art. Die Sauropoden entfernen sich langsam, aber sicher. Sie wissen, hier geht es um Revierkampf.
Die beiden Carnivorer brüllen sich erst einmal gegenseitig an. Minutenlanges Brüllen erbebt die Erde. Als das nichts bringt, schreiten sie zur Tat. Sie kämpfen. Die Carnivorer versinken in einer Staubwolke. Ab und zu taucht der Kopf oder das Bein eines Fleischfressers aus der Wolke auf. Die Staubwolke legt sich wieder. Die Beiden umkreisen sich wieder. Und einer von ihnen beißt seinem Ribvalen jetzt so schnell wie er kann Bein, wobei mit einem Schulterbiss geantwortert wird. Er schleudert ihn auf den Boden. Der Geschlagene will aufstehen, doch sein Gewicht lässt ihm nicht genug Zeit dazu. Schon wird ein Fuß auf ihn gesetzt, und ein starker Biss in die Kehle folgt darauf. Das bedeutet den Sieg um das Revier und vor allem Nahrung.
1996 fanden amerikanische Paläontologen unbekannte Abdrücke von Zähnen auf den Knochen eines Sauropoden. In der Nähe fand man den sogenannten Majungatholus, der nach seinem Fundort benannt wurde. Man hat auch seitdem herausgefunden, dass dieser Abelisaurier ein Kannibale war; Der 9 m lange Fleischfresser fraß seine eigenen Artgenossen.

6.28.2007

Ein 8 m langer Ceratosaurus


Ende der Kreidezeit, Grand Canyon, Argentinien: In dieser Zeit hat die Evolution mehr verschiedene Dinosaurier denn je hervorgebracht. Ceratopsier, Entenschnabelsaurier und verschiedene weitere Arten sind vorhanden. Die großen Sauropoden wie Diplocodus wurden durch die weitverbreiteten Entenschnabelsaurier abgelöst. Doch in der Kreidezeit lebten auch die verschiedensten.... Carnosauria. Es wird immer Pflanzenfresser geben, und auch Tiere die sie fressen. Und in manchen Zeiten gibt es sehr viele davon. Vor allem, wenn viel Nahrung da ist.
Auch in Argentinien - und besonders da- hatte die Evolution die Welt verändert. Die Vegetation brachte die ersten Blütenpflanzen hervor und die Ceratopsier verteidigten sich mit ihren Hörnern. Mehrere hundert Dinosaurier schmückten die argentinische Steppe. Aber die Carnosauria sind nicht zu sehen. Sie verstecken sich überall und lauern den Pflanzenfressern auf. Doch sie sind meistens näher als man denkt.....
Ein Carnivorer dreht seine tägliche Streife durch das Revier, die gleichzeitig auch die Jagd ist. Gleich wird er fruchtbares Gebiet passieren, wo sich täglich Dutzende von Pflanzenfressern sattfressen. Und dort wird er dann die auf Jagd gehen. Ein schmackhafter Entenschnabelsaurier, das wäre sicherlich gut für ihn. Oder ein Ceratopsier. Schon bald stehen ihm Dutzende von Pflanzenfresser gegenüber- natürlich versteckt sich der Carnivorer. Mit einem gewaltigen Satz springt der Fleischfresser aus seinem Versteck heraus. Ein Pflanzenfresser, einer dieser Hadrosaurier nimmt ihn als erstes wahr, und alarmiert die ganze Herde mit einem Brüllen, bevor auch er, wie der Rest seiner Herde flieht. Der Carnivorer rennt ziemlich schnell. Nun bewegt sich die Herde mit dem Carnivorer im Rücken auf die fruchtbare Steppe zu. Es fliegt viel Staub in der Luft herum, der von der Herde und dem Fleischfresser "aufgescheucht" wurde. Aus der Ferne würde man den ganzen Wirbel nur als Staubwolke erkennen. Die Hadrosaurier sind nicht die einzigen die davonlaufen. Parasaurolophoden, einige Ceratopsier laufen beim Anblick des Carnivorers davon, wähend sich Torosaurier und Triceratopse in Festungen aus ihnen selbst verschanzen.
Der Carnivorer kommt den Pflanzenfressern immer näher. Nun steht er seitlich eines Hadrosauriers. Sein Maul bewegt sich auf ihn zu und beißt ihm in die Schulter. Es ist nun mal nicht sehr leicht für den Carnivorer den Hadrosaurier während des Laufens in die Kehle zu treffen. Er lässt ab und beißt wieder daneben, und zwar wieder in die Schulter. Doch beim dritten Versuch klappt es; Er beißt dem Hadrosaurier in die Kehle. Der Hadrosaurier läuft nicht mehr. Er versucht sich zu befreien, doch das macht alles nur noch schlimmer. Er gibt auf.
Der Genyodectes wurde sehr früh, 1901 von Woodward in Argentinien entdeckt. Er wurde 1,5 t schwer und 8 m lang. Seine Höhe konnte 3,5 m betragen. Man ordnete ihn Jahrzente lang zu den Tyrannosauriern hin, erst in den 80er Jahren gehörte er dann zu der Ceratosauriern.

Verwandt mit dem T-Rex


Späte Kreidezeit, Nordamerika: einige Hadrosaurier laufen über einer Steppe, auf der Suche nach Futter. An einem Wald gibt der Größte von ihnen, vermutlich das Leittier, einen seltsamen Laut von sich. Die Herde bleibt sofort stehen und beginnt zu fressen. Die Steppe ist voll von Tieren; Triceratopse, Torosaurier, andere Entenschnabelsaurier, irgendwo brüllt ein T-Rex, aber der muss meilenweit entfernt sein. Plötzlich antwortet ein anderer Carnivorer... ganz in der Nähe. Die Tiere der Steppe sind von Schrecken betäubt. Sofort laufen alle fort. Die Torosaurier, alle anderen Ceratopsier, und die Entenschnabelsaurier laufen fort. Die Hadrosaurier sind als letztes an der Flucht. Es beginnt nun zu regnen. Da wo die Hadrosaurier gerade noch standen, schaut nun ein Gesicht hervor. Ein carnivorisches Gesicht. Hungrig und abartig. Nun stapft er den flüchtenden Dinosauriern hinterher und hinterlässt tiefe dreizehige Eindrücke im Schlamm. Es regnet immerstärker. Der Himmel verdunkelt sich und die Dinosaurier werden von einem Fleischfresser verfolgt, der sie zum Fressen gern hat. Der Carnivorer kommt seiner Beute nun immer näher. Schon bald wird er die Hadrosaurier erreicht haben. Da ist schon der erste. Der Carnivorer rammt ihn von der Seite und versucht ihn mit seinem Maul zu erwischen. Doch der Hadrosaurier weicht dem 9 m langen Fleischfresser aus. Der Carnivor fällt aus der Bahn, nimmt die Verfolgung aber sofort wieder auf. Schon erreicht er ihn wieder - seine Ausdauer ist fast am Ende -, mit einem gewaltigen Sprung wirft er den Hadrosaurier um und beißt ihm in die Kehle, was sein bitteres Ende bedeutet.
Der Gorgosaurus war ein 4-5 m hoher, anderen Angaben zufolge 2-3 m hoher 9 m langer Fleischfresser. Er wurde schon ganz früh 1914 von Lambe entdeckt. Dazu wog er noch 2,5 Tonnen. Er war verwandt mit dem Tyrannosaurus.

Ein Kamm und scharfe Zähne


Später Jura, China: einige Prosauropoden befinden sich vor einem Wald und fressen gemächlich... das, was da ist. Und viele Pflanzen sind da. Noch viele weitere Pflanzenfresser fressen sich satt. Doch sie werden alle beobachtet. Hinter einem großen Busch lugen Augen eines 2 m hohen Tieres heraus. Es ist ein Monolophosaurus mit 5 m Länge. Er wartet geduldig darauf, dass sich eines der Tiere nähert, was nicht sehr leicht ist, da die Stelle sehr schlecht ausgesucht ist und unpassend, da dort außer dem kargen Busch keine Pflanze wächst. So wird so schnell kein Pflanzenfresser kommen. Trotzdem nähern sich manchmal die Pflanzenfresser auf ein paar m Nähe und beim nächsten Mal wird er zuschlagen. Nun nähern sich schon wieder ein paar Prosauropoden. Der Carnivorer setzt zu einem Sprung an. Die Prosauropoden kommen noch näher. Nun springt der Fleischfresser aus dem Dickicht und man sieht nun seine ganze Gestalt. Und man sieht deutlich, das er einen knöchernen Kamm auf der Nase sitzen hat. Die Sauropoden wenden ihm seine Köpfe kurz zu und laufen dann davon, mit einem Fleischfresser im Rücken. Mit voller Geschwindigkeit holt er einen von ihnen locker ein und wirft ihn um. Mit einem gewaltigen Schwung knallt er auf den Boden und versucht wieder aufzustehen, doch der Gegner hat schon seinen Fuß auf ihn gesetzt und beißt ihm in den Hals.
Der Monolophosaurus wurde 1994 von Zhao und Currie entdeckt. Er hatte wie Dilophosaurus einen Kamm auf der Nase. Der Zweck ist nur zu vermuten. Er wog 700-800 kg. Außerdem war der Monolophosaurus 5 m lang und 2 m hoch. Das war keine sehr beeindruckende Größe, doch die meisten großen Jäger ausschließlich dem Allosaurus lebten in der Kreidezeit, der nachkommenden Periode.

6.27.2007

Der chinesische Raptor


Oberjura, China: Es ist früh im Wald. Still und ohne deutliche Bewegungen. Plötzlich stürzt ein Baum herab und knickt mehrere Farne um. Da erscheinen zwei große Füße, die sich auf die Erde herabbewegen und eine gewaltige Bewegeung ins Leben rufen. Es ist ein Diplocodus. Doch er ist nicht allein. Eine ganze Herde verwüstet nun den Wald. Bäume stürzen um. Währenddessen fressen sie viele der Pflanzen, die sie während des Marsches sehen. Überall im Wald ist nun die Herde verstreut.
Ein Diplocodus frisst ein paar Farne, doch er bemerkt nicht, wie ihn 3 Augenpaare beobachten. Mit ein paar Lauten scheinen sie sich zu verständigen. Sie "sprechen" über eine Taktik, womit sie den Diplocodus töten wollen. Warum denn das?
Wenn man genauer hinschaut wird man erkennen, dass er einen eigenartigen Körperbau hat, nämlich den eines Fleischfressers. Beine, die ihn schnell laufen lassen und ein starker Kiefer, geeignet um Fleisch aus Körpern zu reißen.
Plötzlich erscheint einer der Carnivorer vor dem Diplocodus. Den Sauropoden packt die Panik. Mit einem Brüllen signalisiert er dem Rest der Herde das Kommen von Fleischfressern, während er sich umdreht und davonläuft, und ihm ein Fleischfresser hinterherläuft. Doch die Carnivorer haben alles genau überlegt. Während der Sauropod sich umdreht, um zu sehen, ob sein Verfolger zurückliegt, kommen zwei weitere Fleischfresser aus einem Hinterhalt hervor und verletzen den Diplocodus schwer. Nun springt ihm auch sein Verfolger in den Rücken. Die Carnivorermüssen aber auch vor seinem peitschenden Schwanz ausweichen. Alle drei Carnivorer springen nun in seinen langen Hals; Dem Diplocodus stockt der Atem. Schnell müssen die Carnivorer vor dem herunterfallenden Leib retten, der sie erdrücken könnte. Die Herde hat ein Mitglied verloren.
Der Sinraptor war am nächsten verwandt mit dem Yangchuanosaurus, einem anderen Carnivorer. Sie gehörten beide zur Gruppe der Allosauridae. Der erste Sinraptor wurde 1987 in China entdeckt. Er wurde bis zu 8 m lang.


Ein 2 m hoher Vogel


60 mio. Jahre vor uns, 5 mio. Jahre nach dem Aussterben der Dinosaurier,USA : Einige Ur-Pferde fressen genüsslich Gras. Doch was sind das den für Pferde! Sie sind viel kleiner als die Heutelebenden. Reiten könnte man auf ihnen wohl kaum. Plötzlich nähert sich etwas mit enormer Schnelligkeit. Es kommt immer näher. Als die Pferde dies näherkommen sehen laufen sie weg. Doch die Gestalt ist noch schneller. Und da sieht man es; Es ist ein 2 m hoher Vogel. Doch er kann nicht fliegen, sondern nur mit enormer Geschwindigkeit laufen. Er jagt den Pferden nach. Und da kommt die bittere Einsicht: Der Riesenvogel ist ein Fleischfresser! Wo erlebt man denn so etwas. Ein Vogel frisst Pferde! Die Pferde werden immmer langsamer. Der Riesenvogel jagt einem Pferde hinterher. Er kommt ihm immer näher, und da schnappt er mit dem Schnabel zu. Das Pferd weicht aus. Der Fleischfresser hat Zeit verloren, die er wieder aufholen muss. Mit einem Schlag mit dem Schnabel tötet er das Ur-Pferd. Was für ein Vogel!
Der Riesenvogel Gastornis war wirklich sehr verwandt mit den Dinosauriern. Er war es sogar mehr als viele Krokodile. Fossilien von diesem Topräuber des Palaozäns und des Eozäns fand man in Amerika, Deutschland und nahe Paris.Gastornis wurde erstmals von Gaston Planté entdeckt.Wie konnte Gastornis auf zwei Kontinenten verbreitet sein? Damals sah die Welt viel anders aus. Auch die Kontinente waren noch teils verbunden und hatten eine sehr andere Form. So war die Verbreitung auf zwei Kontinenten möglich.
Der Schädel des Gastornis maß 50 cm und der Schnabel wurde 20 cm lang. Der Vogel wurde 100 kg schwer.

Eine lange Klaue


Obere Kreide, Argentinien, Patagonien: Eine Herde Ceratopsier ist unterwegs. Es sind Triceratopse. Mit ihren Hörnern kämpfen zwei der größten Ceratopsier um den Posten des Leittieres, die wichtigste Stellung im Rudel. Während sie kämpfen schaut ihnen der Rest der Herde zu. Da passiert es: Ein Ceratopsier verliert eines seiner großen Hörner; Er hat verloren. Er sollte die nächsten paar Stunden lieber nicht bei der Herde sein. Der Triceratops frisst jetzt außerhalb der Herde etwas. Während er ein paar Blätter mampft, nähert sich unbemerkt ein 9 m langer Theropode auf der Suche nach Nahrung. Schnell entdeckt er den Ceratpsier, den er als seine zukünftige Beute sieht. Doch anstatt, das er den Ceratopsier erfolgreich überfallen kann, bemerkt der ihn schon und läuft nun doch zur Herde. Der Triceratops ist aber vom Kampf geschwächt und ist ziemlich langsam. Der Carnivorer läuft ihm nach und kommt ihm immer näher. 15 m, 10 m - Der Carnivorer hat eine 35 cm lange Klaue an der Hand - 5 m - der Carnivorer ist 3,5 m hoch - 3 m.... Der Fleischfresser beißt seinem Opfer in den Rücken, während er ihn fest mit seinen Klauen festhält. Die Klauen dringen tief in das Fleisch ein. Der Ceratopsier versucht sich zu verteidigen, doch vergebens, schon bohrt der Fleischfresser seine Klaue in die Kehle des Ceratopsiers. Der Ceratopsier hat verloren.
Als man den Megaraptor - der seinen Namen verdient - erstmals entdeckte, hielt man ihn für das größte Mitglied aus der Gruppe der Dromäosaurier. Erst spätere Funde bewiesen, dass er nicht in diese Gruppe gehörte.

Der schnelle Neovenator


2007, England, Isle of wight: Wenn man hier auf eine Straße schaut, kommt man hier sicher nicht auf die Idee, das es hier einmal viel anders aussah. Keine Straße war damals da, auch die ganzen Blütenpflanzen waren Zukunft. Wann war das alles denn niocht da. Wenn wir uns diese Frage in den Kopf geht, erscheint schon ein ganz anderes Datum.....
Frühe Kreidezeit, England, Isle of wight, gleicher Ort: ein Iguanodon hinterlässt seine Spuren im Schlamm. Er ist nicht allein. Fünfzehn weitere Iguanodons fressen am gleichen Baum. Es ist noch früh, bei jeder ihrer Bewegungen fällt Morgentau herab und erschafft eine Sturmflut im Mikrokosmos. Plötzlich sind noch zwei Dinosaurier da, aber es sind keine Sauropoden, keine Entenschnabelsaurier und damit auch keine Iguanodons. Doch sie sind nicht zu sehen. Würde man in die Vogelperspektive gehen, würde man sehen wie zwei Carnivorer die Herde umkreisen. Es sind Neovenatoren. Einer ist 7 lang, der andere ist ausgewachsen und schon 7,5 m lang. Man kann sehen, dass sie geschmeidig gehen, und das sie alles andere als schwerfällig sind; Sie sind schnelle Läufer. Sie haben sich eine Taktik ausgedacht. Nun steht jeder gegenüber dem gleichen Iguanodon, der gerade gemächlich Bätter mit seinem Schnabel abrupft. Nun ist es Zeit; beide laufen im gleichen Moment auf den Iguanodon zu. Der Iguanodon bemerkt nur einen von ihnen und verteidigt sich mit seinen Daumen als der von ihm Unbemerkte ihm schon in den Rücken springt. Gezielt beißt er in die Kehle, muss aber sofort ablassen, als der Iguanodon ihn schon abschüttelt. Der andere springt ihm aber auch im gleichen Moment in die Schulter. Der Biss ist tief. Jetzt beißt er ihm in den Rücken. Der Iguanodon stirbt an seinen Verletzungen.
Der Neovenator war der größte Jäger aus der Wealden - Fauna. Da 70% seines Skelettes ausschließlich der Vorderarme und dem vorderen Teil des Kopfes erhalten sind, gehört sein Skelettt unter den Theropoden Skelett zu den Guterhaltenen.

6.26.2007

Der Afrovenator


Wikimedia

Das Bild ist von LadyofHats.

Frühe Kreide, Niger, Ténéré-Wüste
Einige Ampelosaurier sind unterwegs. Es ist nur ein spärlicher Bestand hier unterwegs. Jeder ist von dem anderen mehrere Meter entfernt, was sie zu einer leichteren Beute macht.......
Ein paar hundert Meter weiter ist ein 7,5 m langer Carnivorerauf der Streife durch sein eigens beanspruchtes Revier. Plötlich bleibt er stehen; Er wittert etwas, er wittert Beute. Das kommt gerade recht. Mit seiner guten Nase erschnüffelt sich das 450 kg schwere Tier einen Weg zu den Ampelosauriern. Da bleibt er stehen. 50 m von ihm entfernt steht der Pflanzenfresser, der gerade gemächlich ein paar Dutzend Blätter hinunterschluckt. Er wittert die Gefahr in Gestalt des Carnivorers nicht. Dieser zögert erstmal, doch da sprintet er los. Der Ampelosaurus bemerkt ihn erst in 15 m Entfernung und schlägt mit seinem Schwanz auf die Gefahr nieder, die jetzt einfach nur über den Schwanz springt, auf den Ampelosaurus, der ihn aber noch abschütteln kann. Mit einem kräftigen Schwung fliegt der Carnivorer auf einen Baum, was ihn aber nur noch ermutigen kann. Nun umkreist er den Ampelosaurus, der drohend seinen Schwanz auf und ab wippt.
Worauf wartet er?
Er wartet darauf, dass der Carnivorer endlich aufgibt, was der aber nicht tut. Langsam steigt Nervosität in den Pflanzenfresser hoch. Er stapft ein bisschen mit seinen Vorderläufen auf und ab, der Carnivorer umkreist ihn nun schon seit 10 min. Nun ist es Zeit für den Fleischfresser. Er springt auf den Ampelosaurus zu, der das nicht erwartet hat und jetzt hilflos dem Carnivorer ausgeliefert ist.
Der Afrovenator, ein Carnivorer aus der frühen Kreide, der in Afrika lebte, war ein sehr leichtgebauter und schneller Läufer, der dem Allosaurus sehr ähnlich sah, aber zu einer anderen Gruppe gehörte, nämlich den Spinnosauridae.

Das Ende der Dinosaurier in eisiger Form


Späte Kreide, Nordamerika: Die Erde bebt. Mehrere 100 Tonnen erschüttern die Erde und lassen den Morgentau von den Blättern fallen. Oder sind es sogar Tausende? Plötzlich erscheinen ein paar hundert Edmontosaurier. Doch es ist keine Herde auf Futtersuche, es ist eine Flucht vor der Kälte, die im jetzigen Winter vom Nordpol Tod und Verderben bringt. Ein paar große Sauropoden sind auch unter ihnen. Doch es sind nur wenige. Die Ära dieser Tiere ist beendet und sie wird nun nie mehr wiederkommen.....
Plötzlich schauen einige zum wolkenverhangenen Himmel empor. Es schneit.
Schon am nächsten Morgen steht der Schnee einen m hoch. Ein maßiger Körper eines Sauropoden liegt auf dem Boden. Er hat die eisige Kälte nicht überlebt. Die Zeit der Sauropoden ist nun endgültig beendet. Der tote Körper lockt mehrere Aasfresser an . An dem großen Körper stehen 10 Utahraptoren. Ihr Mund ist blutverschmiert. Ab und zu verständigen sie sich mit primitiven Lauten, was vielleicht heißt ' es ist kalt, lasst uns weiterziehen' . Es wird immer kälter. Nun ziehen letztendlich auch sie weiter. Sie folgen der Herde, den bei ihr ruft Futter.
Die Herde kann nur noch langsam vorankommen. Sie erstreckt sich nun über Dutzende Kilometer. Viele von ihnen werden der eisigen Kälte überlassen, die sie sterben lässt. Es schneit nun wieder seit mehreren Stunden. Der Schnee lässt den Weg unsichtbar machen. Sodass viele in Schluchten fallen und nicht mehr herauskommen. Sie müssen jämmerlich sterben. Nun befinden sie sich in einer Schlucht, die sich ein paar Kilometer über Nordamerika erstreckt. Die Herde ist nun deutlich kleiner.
Ein paar hundert Meter weiter sind die Utahraptoren und ernähren sich von den Massen des Aaßes der zurückbleibt. Die Sonne scheint, es hat aufgehört zu schneien. Plötzlich sind die etwa 6 m langen Utahraptoren ziemlich erregt. Ein kleiner Bach hat sich in der Schlucht gebildet; der Schnee schmilzt. Sie preschen davon, der Herde entgegen. Die Utahraptoren entdecken die Herde, die gerade einen Weg aus der Schlucht gehen, was gut und gut Stunden dauern kann. Jagen ist angesagt.
Ein Utahraptor erscheint hinter der Herde. Nein, zwei sind es. Da erscheint ein Dritter. Die Herde denkt nur noch an Flucht. Der Weg aus der Schlucht ist vergessen. Sie preschen die Schlucht entlang. Doch auch vor ihnen stehen Utahraptoren, die jetzt in die Herde hineinspringen und dort die Rolle von Tod spielen. Mit ihren 25 cm langen Klauen ist das nicht sehr schwierig. Alle laufen nun den Weg zurück, den sie vorher mühsam gegangen sind. Ein paar hundert Meter hat die Sonne den Schnee in eine Sturmflut verwandelt, die sich nun den Dinosauriern nähert. Und das mit einer enormen Geschwindigkeit. Ein Edmontosaurier entdeckt das wässrige Unglück, das auf die Herde zurast. Mit einem alarmierenden Laut läuft er den Weg aus der Schlucht heraus. Schon erfasst das Wasser die ersten Dinosaurier. Auch die, die aus der Schlucht herauslaufen, werden erfasst. Von hunderten Dinosauriern überlebt kein Einziger.
Warum starben die Dinosaurier am Ende der Kreide aus. War es die Kälte, an die die Dinosaurier nicht angepasst waren? Dieser Artikel bestätigt diese Vermutung, die die Dinosaurier vielleicht aussterben ließ. Doch das ist nur eine von vielen Vermutungen, zwischen der Vermutung vom Einschlag eines gewaltigen Meteoriten oder der Übervölkerung der Dinosaurier......



Leicht, aber groß


Obere Kreide, Nordafrika: Der nordafrikanische Boden bebt; Eine Sauropodenherde ist auf der Suche nach Futter in der damalig noch fruchtbaren Gegend der endlosen Sahara. Die Sauropoden haben sich seit dem Anfang der Kreide verkleinert, sie sind nicht mehr die gewaltigen Riesen, die sie mal waren, aber klein sind sie auch nicht....
Sie stoppen mit ihrer Reise, hier werden sie fressen. Mit seinen Vorderläufen stemmt einer von ihnen seinen mächtigen Körper gegen einen Baum. Es knarrt. Der Sauropod verlagert immer mehr Gewicht auf ihn, denn oben wartet eine leckere mit Blättern besetzte Krone auf den Pflanzenfresser. Plötzlich entwurzelt der Baum und fällt mit einem kräftigen Schwung auf den Boden. Der Sauropod fällt mit seinen Vorderläufenherunter, dass die Erde bebt. Plötzlich kommt ein nicht so schwerer und zweibeiniger Körper auf ihn zugelaufen. Es ist ein Fleischfresser mit 12 m Länge! Der Sauropod geht in Verteidigungsstellung und lässt seinen Schwanz auf den Gegner niederfahren, der gerade noch rechtzeitig ausweichen kann und mit einem mächtigen Sprung den Sauropoden attackiert, aber durch eine plötzliche Bewegungf vom Sauropod wieder abgeschüttelt wird. Schnell zieht er sich zurück, bevor der Sauropod ihm mit seinen Vorderläufen ein paar Knochen bricht. Der Sauropod lässt wieder seinen Schwanz, der ja nicht nur zum Gleichgewicht da ist, auf den Fleischfresser zufliegen. Normalerweise würsde der Carnivorer jetzt aufgeben, doch dieser hat nun seit schon etwas längerer Zeit nichts gefressen, und hat so nun mal eine Menge Hunger. Der Sauropod denkt nun ihn verjagt zu haben und wendet seine Beachtung wieder dem umgestürzten Baum zu, ein großer Fehler, den mit ein paar Sätzen ist der Carnivorer bei ihm und beißt ihm in die Kehle. Schnell hat der Carnivorer die siegende Oberhand.
Der Bahariasaurus war ein 12 m langer Carnivorer, der 1911 bis 1914 unter einer Expedition unter Ernst Stromer entdeckt wurde. Auch Lapparent ordnete 1960 einige seiner Fundstücke dem Theropoden zu. Der von Ernst Stromer entdeckte Teil, wurde wie die Teile des Spinnosaurus bei einem Bombenangriff 1944 zerstört. Der Bahariasaurus wog etwa 2,5 t, was ihn für seine Größe und gegenüber anderen Carnivorern ziemlich leicht gebaut nennen ließ.

6.25.2007

Der Tyrannische Titan


Frühe Kreidezeit, Argentinien: Eine Entenschnabelsaurier Herde weidet die Wälder ab. Es sind Hadrosaurier. Plötzlich heben 3 der Hadrosaurier die Köpfe. Da sehen sie es; Ein Tyrannotitan, 13 m lang nähert sich der Herde. Sie stoßen einen Schrei aus, um die Herde zu warnen. In ein paar Sekunden wird die Herde alarmiert. Sie brüllen den Tyrannotitan an. Die neugierigen Jungtiere in der Herde schauen aus der Herde heraus. Der Tyrannotitan fixiert sie hungrig. Er greift die Herde an und versucht durch die Herde zu brechen, um ein Jungtier zu erbeuten. Doch die Erwachsenen drängen ihn zurück und verpassen ihm ein paar Schläge mit ihren Vorderbeinen. Klare Absage, die Hadrosaurier beschützen ihre neue Generation. Der Tyrannotitan braucht einen zufälligen Moment, in dem er durch die Herde durchdringen kann und das wird nicht heute sein.
Am nächsten Tag zieht die Herde weiter. Doch unauffällig verfolgt sie der Tyrannotitan. Das ist nicht gerade leicht für einen 13 m langen Dinosaurier. Plötzlich herrscht Aufruhr unter den Hadrosauriern. Ein Giganotosaurus kommt von der gegenüberliegenden des Tyrannotitans aus dem Wald hervor. Die Herde beachtet nur noch den Giganotosaurus, und achtet nicht auf den tonnenschweren Körper, der seine dreizehigen Füße aufsetzt. Das Gelände geht in Staub unter, als die zwei Carnivorer die Hadrosaurierfestung stürmen. Es ist ein Gemetzel; der Tyrannotitan reißt einen jungen Hadrosaurier im Chaos mit dem Fuß runter und tötet ihn sofort. Die Hadrosaurier fliehen und müssen den Fleischfressern zwei Jungtiere als Beute für zurücklassen. Die Carnivorer brüllen sich dort an, wo gerade noch die Hadrosaurier standen. Der Giganotosaurus muss sich nach ein paar Minuten zurückziehen, und muss seine Beute an einen anderen Ort fortschleifen, wo er nicht gestört werden kann.
Der Tyrannotitan gehörte zu den Carcharodontosauriden, zu denen auch der Charcharodontosaurus und der Giganotosaurus gehörten. Er lebte in Argentinien und wurde, wie schon erwähnt 13 m lang. Damit war er so groß wie der Tyrannosaurus Rex.

6.23.2007

Ein Gentleman unter den Dinosauriern


Mittlerer Jura, England: ein Cetiosaurus ist von seiner sicheren Herde abgekommen; Die Büsche im Wald waren einfach zu verlockend. Er ist jung, und er noch nicht genug Lebenserfahrung, um über die Gefahren außerhalb der Erde informiert zu sein. Plötzlich ist die Luft gespannt. Der Cetiosaurus het seinen Kopf; Er hat etwas wahrgenommen, ein Brüllen, bedrohlich ist es. Es stammt von keinem Cetiosaurier, sondern von einem Fleischfresser. Kaum geht das Brüllen durch sein Trommelfell, läuft er flink zur Herde zurück. Doch nicht schnell genug, denn plötzlich versperrt ihm ein Carnivorer den Weg. 7 m ist er lang 2,50 hoch. Er brüllt den Sauropoden an, der sich nun mit seinem Schwanz verteidigt. Wie eine Keule saust er auf die Beine des Carnivorers nieder. Der wiederum kann aber gar nicht mehr getroffen werden, da er schon auf den Cetiosaurus zufliegt; Er hat vor einigen Sekunden noch zum Sprung angesetzt. Der Carnivorer landet auf dem Sauropoden und beißt ihm in den Hals. Der Cetiosaurus kann nicht mehr atmen. Er wurde erfolgreich erbeutet.
Der Eustreptospondylus ( Lat.: Gut gebogener Wirbel ) war der als Skelett besterhaltendste Carnivorer, der jemals in Europa gefunden wurde. Er lebte im mittleren Jura, vor 165 mio. Jahren, er wurde auch 220 kg schwer, was ihn zu einem schnellen Jäger machte. Er wurde7 m lang und 2-3 m schwer.

Der erste gefundene Dinosaurier



Mittlerer Jura, England: Eine Gruppe von Hypsilophodonweidet ein paar Büsche ab. Plötzlich lugen zwei kleine Augen aus dem Dickicht. Die Hypsilophodons bemerken nicht das sanfte Beben, dass gerade die Erde erschüttert hat. Die Augen fixieren die Herde und richten sich auf ein Hypsilophodon, der etwas verletzt zu sein scheint. Plötzlich brechen die Augen aus den Bäumen hervor und mit ihnen ein 10 m langer Körper! Eine mächtige Gestalt, 3 m hoch läßt die Hypsilophodons rennen, wobei der verletzte Hypsilophodon verletzt hinterherhinkt. Das gerade hat der Carnivorer ja auch taktisch erwartet und mit einigen Sätzen ist der Raubsaurier beim Hypsilophodon. Der Carnivorer packt ihn mit seinen Zähnen und schüttelt ihn heftig, um ihn dann durch die Luft fliegen zu lassen. Das übersteht kein Pflanzenfresser, und so bricht sich der schon verletzte Hypsilophodon das Genick.
Und jetzt reisen wir weiter durch die Zeit, in das Jahr 1676, in einen Steinbruch in England, wo gerade zwei Arbeiter ihre Arbeit austragen und auf einen Knochen stoßen. Und was für ein Knochen das ist. Ein Jahr später verfasst ein Mann namens Robert Plot einen Aufsatz darüber. Er wendete die Vermutung an, dass der Knochen von einem elefantgroßen tier stammen musste, und so glaubte er, die Römer hätten Elefanten nach Großbritannien gebracht. Erst später fand er heraus, dass sie unmölich von einem Elefantenn stammen konnten.
In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts erst konnte man einen ungefähr richtigen Bericht über den so genannten Megalosaurus bringen. Von ihm stammte der erste Dinosaurierknochen, den man gefunden hatte. Alle vorherigen Knochen wie beispielsweise im Mittelalter gehörten Fabelwesen wie Riesen und Drachen.

6.22.2007

Puff, the magic dragon



Das Lied hier ist zwar etwas traurig, aber schön. Wer mitsingen möchte, kann den Text unten lesen, oder im Video die deutlichen Untertitel. Das Lied ist nicht schwer zu singen und ist sehr klassisch. Es handelt von einem magischen Drachen, der am Meer lebt und seiner Freundschaft zu einem kleinen Jungen, Jackie Paper.

Puff, the magic dragon,
Lived by the sea
And frolicked in the autumn mist
In a land called Honah Lee.
Little Jackie Paper
Loved that rascal Puff,
And brought him strings and sealing wax
And other fancy stuff.
Puff, the magic dragon
Lived by the sea
And frolicked in the autumn mist
In a land called Honah Lee. Oh!
Puff, the magic dragon
Lived by the sea
And frolicked in the autumn mist
In a land called Honah Lee.
Together they would travel
On a boat with billowed sail.
Jackie kept a lookout perched
On Puff's gigantic tail.
Noble kings and princes
Would bow whenever they came,
Pirate ships would lower their flags
When Puff roared out his name. Oh!
Puff, the magic dragon
Lived by the sea
And frolicked in the autumn mist
In a land called Honah Lee. Oh!
Puff, the magic dragon
Lived by the sea
And frolicked in the autumn mist
In a land called Honah Lee.
A dragon lives forever,
But not little girls and boys.
Painted wings and giant rings
Make way for other toys.
One grey night it happened,
Jackie Paper came no more
And Puff that mighty dragon,
He ceased his fearless roar.
His head now bent in sorrow,
Green scales fell like rain,
And Puff no longer went to play
Along that cheery lane.
Without his life-long friend,
He could not be brave,
So Puff that mighty dragon
Sadly slipped into his cave.
Puff, the magic dragon
Lived by the sea
And frolicked in the autumn mist
In a land called Honah Lee. Oh!
Puff, the magic dragon
Lived by the sea
And frolicked in the autumn mist
In a land called Honah Lee

Leguanzahn


Amerika, Wyoming, obere Kreidezeit: Eine Entenschnabelsaurierherde durchstreift die Wälder, es sind Iguanodons. Die tonnenschwere Herde läßt die Erde erbeben.
Viele Dinosurier hatten ihre Verteidigung; Einige waren schnell, die Ceratopsier hatten Hörner, die Sauropoden hatten ihre mächtigen Schwänze, die nicht einfach nur zum Gleichgewicht da waren, und die Iguanodons hatten ihre scharfen Daumen, die schon von vielen Fleischfressern gespürt worden waren.
Diese Daumen haben auch ihre eigene Geschichte; Damals, 1825, setzte man den Daumen auf die Nase, da man etwas ratlos war, erst später, fand man heraus, dass die Rekonstruktion völlig unkorrekt war. Nicht nur wegen dem vermuteten Horn auf der Nase, sondern auch, da das Modell auf einer vierbeinigen Vorstellungskraft basierte; Iguanodons laufen mehr zweibeinig als vierbeinig.
Die Iguanodons rupfen die Blätter von den Bäumen ab. Rupfen ist richtig gesagt, da sie Schnäbel hatten. Mit seinen Vorderbeinen, an denen je 5 Finger sind, hält er sich fest, da er mehr als normal aufgerichtet ist.
Plötzlich hört die Herde ein Brüllen, ein Tarbosaurus hat sie errochen. Hungrig kommt er aus dem Dickicht gebrochen. Doch zu spät für ihn; Die Herde wurde durch sein unüberhörbares Brüllen alarmiert und hat sich bereits formiert, die Jungtiere in der Mitte, die Ausgewachsenen außen.
Der Tarbosaurus greift aber trotzdem an. Ein 8 m langer ausgewachsener Iguanodon steht nun vor ihm. Er richtet seine beiden Daumen nach vorne und verletzt den Carnivorer tödlich. Der Tarbosaurus stemmt sich nach vorne, doch die 3 Zehen halten den Iguanodon auf dem Boden. Der Tarbosaurus hat gegen den 5 m hohen Iguanodon( Lateinisch: Leguanzahn) verloren.

6.21.2007

Das Ende der Welt


Was würde passieren, wenn ein mondgroßer Meteor auf die Erde fallen würde? Das würde diesem Video zufolge das Ende der Welt bedeuten.

Ein haiartiger Carnivorer


Die Sahara, während der Kreidezeit ein fruchtbares Stück Erde: Ein Tarbobosaurus, 10 m lang, lauert auf Beute. Da, eine Herde Entenschnabelsaurier. Nicht kleiner als der Tarbosaurus sind die Herdenmitglieder. So, Teil 1 der Taktik kann beginnen; Der Tarbosaurus stößt aus dem Gebüsch. Die Entenschnabelsaurier stürmen auseinander. So sind viele Herdenmitglieder außerhalb der sicheren Herde. Der Tarbosaurus entscheidet sich für einen ausgewachsenen Iguanodon. Er stürmt auf ihn zu. Doch die Beute entschwindet ihm im letzten Augenblick und verpasst dem Tarbosaurus noch frecherweise eine gemeine Backpfeife mit den Daumen. Aber sie dringt nicht tief ein. Der Entenschnabelsaurier entflieht. Der Tarbosaurus beachtet ihn nicht mehr und sucht eine neue Beute. Neue Beute, neues Glück. Diesmal entscheidet er sich für ein 5 m langes Jungtier. Er greift an. Die letzten paar Meter zu der ersehnten Beute. Plötzlich umschliessen zwei kräftige Kiefer seine Kehle. Sein Gehirn nimmt den Schmerz nicht deutlich. Bevor er überhaupt zur Seite schauen konnte, ist er bereits Opfer eines 13,5 m langen Carnivorers geworden.

Der Charcharodontosaurus war wohl nach dem Giganotosaurus der drittgrößte Carnivorer aller Zeiten. Er war 13,5 m lang und konnte bis 8 t schwer werden. Sein Schädel war größer als der des weltbekannten Tyrannosaurus rex! Seinen Namen hat er wegen seines Gebisses, der dem des Riesenhaies Charcharodon Megalodon glich. Ob er sich den Namen Charvirorer verdient hätte?

Der längste Fluss der Erde


Der Nil ist bekanntlich mit 6695 km Länge der längste Fluss der Erde, gegenüber dem Amazonas, der nur 6448 km lang ist. Jedenfalls war das 1969 noch die gemessene Länge des wasserreichsten Fluss der Erde.
Doch wie sieht es heute aus?
Einer neuen Bemessung zufolge ist der Amazonas 6800 km lang; Das sind 105 km länger als der Nil. Wie ist das passiert?
Flüsse wachsen; Der Amazonas "wächst" einen Meter pro Jahr. Das ist schneller als beim Nil, der bekanntlich durch Afrika verläuft. Der Amazonas verläuft durch Südamerika. Doch früher war das anders. Amerika und Afrika bildeten den Superkontinent Godwana; der Amazonas verlief damals durch Afrika.
Heißt das vielleicht, dass der Nil und der Amazonas damals womöglich noch verbunden waren?
Der Nil besteht eigentlich aus mehreren Flüssen, dem langen weißen Nil und den viel kürzeren blauen Nil. Der weiße Nil entsteht aus zwei Flüssen. Einer von ihnen ist der Kagera-Nil.

6.15.2007

Futsal, was soll das sein?



Futsal, was soll das denn sein( fútbol de sala)? Etwa ein selbst aufblasbares Zeltlager mit perfekter Ausstattung? Oder ein Fußball mit Satellitennavigation?

Futsal klingt doch irgendwie wie Fußball? Und so etwas ähnliches ist es auch. Aber ähnlich heißt, dass es auch kein Fußball ist. Futsal spielt man in - anders als bei den meisten Fußballspielen im Freiem - Hallen, denn Futsal heißt soviel wie Hallenfußball. Aber das ist nicht der einzige Unterschied, der Fußball und Futsal zu verschiedenen Aktivitäten macht. Der Strafstoß wird beispielsweise aus 6 m Abstand gemacht. Auch die Halbzeiten wollten nicht zu lange dauern; eine der Halbzeiten dauert nur 20 min.

Doch sind die Spielregeln die einzigen Unterschiede? Der Ball beim Fußball hat einen Druck von 1 bar; Der Futsalball von 0,5 bar. Dieser 0,5 bar Ball wollte auch nicht ins Feld geworfen, sondern ins Feld gekickt werden. Wer noch Fragen über das Thema Futsal hat, kann sie bei diesem spanischsprachigen Blog stellen, dessen Besitzer in einem Futsalclub arbeitet und dort auch schon mal Trainer war.

Hablemos de todo

Filiales

Auch Kinder haben in anderen Ländern schon die Lust zu diesem Sport entdeckt, der in Deutschland noch nicht weit verbreitet ist.

6.11.2007

Über Gegner des G-8 Gipfels


Man kann den Meldungen über den G-8 Gipfel im Radio nicht entkommen. Doch sind wirklich alle Demonstranten gegen den G-8 Gipfel? Vielleicht gehen ja einige nur hin, weil andere es tun, und sie nicht die Einzigen sein wollen, die zu Hause bleiben. Ein Demonstrant, der eine sechsstündige Fahrt auf sich nahm um im "Katastrophengebiet" Polizisten mit Steinen zu bewerfen, antwortete auf die Frage, wieso er gegen den G-8 Gipfel demonstrieren wolle, dass er von Politik nun mal keine Ahnung habe, und er.....nun, ja. Warum geht er jetzt eigentlich nach Heiligendamm? Vielleicht geht er ja auch nur hin, weil er nicht der einzige in seiner Gruppe sein will, der zurückblieb. Viele Demonstranten behaupten, dass die Polizei sie provoziert, allerdings habe ich in einigen Videos gesehen, dass Demonstranten die Polizei provozieren. Einige der Demonstranten scheinen nicht mal gegen den G-8 Gipfel zu sein, sondern sind nur lachend dabei, weil ihnen das ganze Chaos einfach Spaß macht. Einige von ihnen verbrennen grundlos Autos, die nicht mal von der Polizei sind. Vielleicht verbrennen sie ja das Auto eines anderen Demonstranten. Und was nützt es, wenn sie Polizeiwagen zerstören, wo doch das Risiko hoch ist, dass Menschen dabei sterben. Sie demonstrieren ja auch dagegen, dass die Menschen in Afrika durch Hunger sterben. Was meint ihr?

6.10.2007

Lego

Welches Spielzeug kann die Inteligenz fördern und ist bei Kindern wohl eines der beliebtesten Spielzeuge? Lego. Aber auch an kleine Kinder wurde gedacht. Da Legos für sie nur Verschluckbare Kleinteile waren, erfand man für sie das große und bekannte Lego Duplo. Noch größer ist aber Lego Quatro. Doch wann wurde Lego erfunden. Etwa vor 15 Jahren? Was hat es mit dem Konzern auf sich?
Die Geschichte von dem Erfolgskonzern begann 1932 in Dänemark. Ole Kirk Kristiansen gründete die Firma Lego. Lego ist eine Abkürzung für das dänische "leg godt", was so viel heißt wie "spiel gut". Allerdings könnten wir dieses Lego nicht mit dem Heutzutagigem vergleichen. Das vergleichbare Lego wurde erst 1949 geschaffen. Bis heute hat sich der Konzern gut gehalten, doch 2003 schrieb er schwarze Zahlen und verlor fast 200 mio. Euro. Diese Verluste konnten erst beglichen werden, als Lego Bionicle erfand. Die Geschichte der Bionicles spielt sich auf der Insel Mata-Nui ab. Es handelt sich um menschliche Roboter, die die Insel retten wollen, und das vor allen Geschöpfen von A bis Z.
Auch die EXO-FORCE Piloten wollen etwas retten. Sie verteidigen die Menschheit vor aufsässigen Robotern, die in der Überzahl sind.
Doch nicht nur Fantasiehelden gibt es unter Legoprodukten, sondern auch alltägliche Polizisten, Feuerwehrmänner und Notärzte.
Die Firma verwirklicht aber auch Bücher und Filme wie beispielsweise Harry Potter, Spiderman...... Man kann all diese Produkte beliebig verändern, oder völlig anders zusammenbauen, wenn die Bücher oder Filme jemandem nicht gefallen. Das macht Lego schließlich auch so praktisch.

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Der König hat ein Turnier angesagt, und gerade ist es in vollem Gange.

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Graf Drachenfels gegen de la Snof!

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De la Snof stürzt vom Sattel... besser ehrenhaft verloren als unehrenhaft gewonnen... he,he.

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Die Wikinger nahen. Glücklicherweise konnte sie ein Vorposten entdecken.

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Der Kampf wird kommen!

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Die Ritter müssen sich für den Kampf rüsten.

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Die Ritter erwarten die Wikinger bereits, als die kommen.

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Die Wikinger haben sich bereits schon mit den Drachen verbündet.

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Der rote Drache ist am schlimmsten.

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Es sind mehrere Drachen.

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Er packt Reiter und schleudert sie durch die Luft.


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Der Drache greift den König an.

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Der ebenfalls.

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Er stößt ihm sein Schwert ins Drachenmaul.

15Doch der Kampf ist noch nicht beendet.

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Der braune Drache ist auch noch da.

17Und er wird von einem tapferen Ritter angegriffen......

18......was sein Ende bedeutet.

19Die Kleinen sind aber auch noch da.....

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...aber nicht mehr lange.

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Die Wikinger fliehen!

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Die Ritter scheinen zu gewinnen.

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Sie fliehen in ihr brennendes Schiff.

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Bedauerlicherweise geht es unter.

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Und da Siege nun mal gefeiert werden müssen, passiert das nun.

26Der Alltag kehrt zurück.
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Auf dem Foto sind die Schauspieler abgebildet.

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