6.09.2007
Eine frühe Periode
Eine Primitive Garnele sucht auf dem Meeresboden nach Nahrung. Doch sie ist nicht das einzige Tier, das gerade nach Nahrung sucht; Plötzlich kommt ein spinnenartiges Geschöpf aus dem Schlamm. Es ist ein fahrradgroßer Seeskorpion! Er packt die Garnele mit seinen kräftigen Scheeren. Der Seeskorpion sticht seinen Stachel in das Tier ein. Die Garnele hat nicht mehr lange zu leben. Der Seeskorpion hat erfolgreich Beute gemacht.
So verlief es oft im Ordovizium, einer Periode, die eine der ersten Perioden der Erdgeschichte war und somit vor den Dinosauriern kam. Sie war vor 444 mio. bis 488 mio. Jahren. Schon längst gab es schon Korallen und Seelilien. Seeskorpione gab es auch schon in anderen Perioden, aber im Ordovizium erreichten sie ihren Höhepunkt. Anders als ihre heutigen Nachfahren hatte ihr Stachel kein Gift. Die Seeskorpione waren aber nicht die Topräuber im Ordovizium. Es gab Nautiloiden, die bis zu 4,3 m lang wurden. Sie sahen aus wie ein Eis, aus dem Tentakeln wuseln und kleine grimmige Augen schauen.
Wenn man zu einer Fossilausstellung geht, oder sich eine Fossilausstellung ansieht, dürfte ein Tier nicht fehlen, nämlich der Trilobit. Er hatte drei Reihen harter Schalen, ihr Name bedeutet auch übersetzt auf Deutsch: "dreilappig". Ihre Größe war sehr unterschiedlich; Manche wurden münzengroß, die anderen bis zu 60 cm. Einige Trilobiten trugen Stacheln und konnten sich bei Gefahr einrollen. Weit verbreitet waren auch die Graptolithen. Sie bildeten Kolonien.
Auf den ersten Blick erkennt man hier, dass hier verschiedene Trilobitenarten abgebildet sind.
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