Die Sahara, während der Kreidezeit ein fruchtbares Stück Erde: Ein Tarbobosaurus, 10 m lang, lauert auf Beute. Da, eine Herde Entenschnabelsaurier. Nicht kleiner als der Tarbosaurus sind die Herdenmitglieder. So, Teil 1 der Taktik kann beginnen; Der Tarbosaurus stößt aus dem Gebüsch. Die Entenschnabelsaurier stürmen auseinander. So sind viele Herdenmitglieder außerhalb der sicheren Herde. Der Tarbosaurus entscheidet sich für einen ausgewachsenen Iguanodon. Er stürmt auf ihn zu. Doch die Beute entschwindet ihm im letzten Augenblick und verpasst dem Tarbosaurus noch frecherweise eine gemeine Backpfeife mit den Daumen. Aber sie dringt nicht tief ein. Der Entenschnabelsaurier entflieht. Der Tarbosaurus beachtet ihn nicht mehr und sucht eine neue Beute. Neue Beute, neues Glück. Diesmal entscheidet er sich für ein 5 m langes Jungtier. Er greift an. Die letzten paar Meter zu der ersehnten Beute. Plötzlich umschliessen zwei kräftige Kiefer seine Kehle. Sein Gehirn nimmt den Schmerz nicht deutlich. Bevor er überhaupt zur Seite schauen konnte, ist er bereits Opfer eines 13,5 m langen Carnivorers geworden.
Der Charcharodontosaurus war wohl nach dem Giganotosaurus der drittgrößte Carnivorer aller Zeiten. Er war 13,5 m lang und konnte bis 8 t schwer werden. Sein Schädel war größer als der des weltbekannten Tyrannosaurus rex! Seinen Namen hat er wegen seines Gebisses, der dem des Riesenhaies Charcharodon Megalodon glich. Ob er sich den Namen Charvirorer verdient hätte?
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