6.22.2007

Leguanzahn


Amerika, Wyoming, obere Kreidezeit: Eine Entenschnabelsaurierherde durchstreift die Wälder, es sind Iguanodons. Die tonnenschwere Herde läßt die Erde erbeben.
Viele Dinosurier hatten ihre Verteidigung; Einige waren schnell, die Ceratopsier hatten Hörner, die Sauropoden hatten ihre mächtigen Schwänze, die nicht einfach nur zum Gleichgewicht da waren, und die Iguanodons hatten ihre scharfen Daumen, die schon von vielen Fleischfressern gespürt worden waren.
Diese Daumen haben auch ihre eigene Geschichte; Damals, 1825, setzte man den Daumen auf die Nase, da man etwas ratlos war, erst später, fand man heraus, dass die Rekonstruktion völlig unkorrekt war. Nicht nur wegen dem vermuteten Horn auf der Nase, sondern auch, da das Modell auf einer vierbeinigen Vorstellungskraft basierte; Iguanodons laufen mehr zweibeinig als vierbeinig.
Die Iguanodons rupfen die Blätter von den Bäumen ab. Rupfen ist richtig gesagt, da sie Schnäbel hatten. Mit seinen Vorderbeinen, an denen je 5 Finger sind, hält er sich fest, da er mehr als normal aufgerichtet ist.
Plötzlich hört die Herde ein Brüllen, ein Tarbosaurus hat sie errochen. Hungrig kommt er aus dem Dickicht gebrochen. Doch zu spät für ihn; Die Herde wurde durch sein unüberhörbares Brüllen alarmiert und hat sich bereits formiert, die Jungtiere in der Mitte, die Ausgewachsenen außen.
Der Tarbosaurus greift aber trotzdem an. Ein 8 m langer ausgewachsener Iguanodon steht nun vor ihm. Er richtet seine beiden Daumen nach vorne und verletzt den Carnivorer tödlich. Der Tarbosaurus stemmt sich nach vorne, doch die 3 Zehen halten den Iguanodon auf dem Boden. Der Tarbosaurus hat gegen den 5 m hohen Iguanodon( Lateinisch: Leguanzahn) verloren.

Keine Kommentare: