6.26.2007

Das Ende der Dinosaurier in eisiger Form


Späte Kreide, Nordamerika: Die Erde bebt. Mehrere 100 Tonnen erschüttern die Erde und lassen den Morgentau von den Blättern fallen. Oder sind es sogar Tausende? Plötzlich erscheinen ein paar hundert Edmontosaurier. Doch es ist keine Herde auf Futtersuche, es ist eine Flucht vor der Kälte, die im jetzigen Winter vom Nordpol Tod und Verderben bringt. Ein paar große Sauropoden sind auch unter ihnen. Doch es sind nur wenige. Die Ära dieser Tiere ist beendet und sie wird nun nie mehr wiederkommen.....
Plötzlich schauen einige zum wolkenverhangenen Himmel empor. Es schneit.
Schon am nächsten Morgen steht der Schnee einen m hoch. Ein maßiger Körper eines Sauropoden liegt auf dem Boden. Er hat die eisige Kälte nicht überlebt. Die Zeit der Sauropoden ist nun endgültig beendet. Der tote Körper lockt mehrere Aasfresser an . An dem großen Körper stehen 10 Utahraptoren. Ihr Mund ist blutverschmiert. Ab und zu verständigen sie sich mit primitiven Lauten, was vielleicht heißt ' es ist kalt, lasst uns weiterziehen' . Es wird immer kälter. Nun ziehen letztendlich auch sie weiter. Sie folgen der Herde, den bei ihr ruft Futter.
Die Herde kann nur noch langsam vorankommen. Sie erstreckt sich nun über Dutzende Kilometer. Viele von ihnen werden der eisigen Kälte überlassen, die sie sterben lässt. Es schneit nun wieder seit mehreren Stunden. Der Schnee lässt den Weg unsichtbar machen. Sodass viele in Schluchten fallen und nicht mehr herauskommen. Sie müssen jämmerlich sterben. Nun befinden sie sich in einer Schlucht, die sich ein paar Kilometer über Nordamerika erstreckt. Die Herde ist nun deutlich kleiner.
Ein paar hundert Meter weiter sind die Utahraptoren und ernähren sich von den Massen des Aaßes der zurückbleibt. Die Sonne scheint, es hat aufgehört zu schneien. Plötzlich sind die etwa 6 m langen Utahraptoren ziemlich erregt. Ein kleiner Bach hat sich in der Schlucht gebildet; der Schnee schmilzt. Sie preschen davon, der Herde entgegen. Die Utahraptoren entdecken die Herde, die gerade einen Weg aus der Schlucht gehen, was gut und gut Stunden dauern kann. Jagen ist angesagt.
Ein Utahraptor erscheint hinter der Herde. Nein, zwei sind es. Da erscheint ein Dritter. Die Herde denkt nur noch an Flucht. Der Weg aus der Schlucht ist vergessen. Sie preschen die Schlucht entlang. Doch auch vor ihnen stehen Utahraptoren, die jetzt in die Herde hineinspringen und dort die Rolle von Tod spielen. Mit ihren 25 cm langen Klauen ist das nicht sehr schwierig. Alle laufen nun den Weg zurück, den sie vorher mühsam gegangen sind. Ein paar hundert Meter hat die Sonne den Schnee in eine Sturmflut verwandelt, die sich nun den Dinosauriern nähert. Und das mit einer enormen Geschwindigkeit. Ein Edmontosaurier entdeckt das wässrige Unglück, das auf die Herde zurast. Mit einem alarmierenden Laut läuft er den Weg aus der Schlucht heraus. Schon erfasst das Wasser die ersten Dinosaurier. Auch die, die aus der Schlucht herauslaufen, werden erfasst. Von hunderten Dinosauriern überlebt kein Einziger.
Warum starben die Dinosaurier am Ende der Kreide aus. War es die Kälte, an die die Dinosaurier nicht angepasst waren? Dieser Artikel bestätigt diese Vermutung, die die Dinosaurier vielleicht aussterben ließ. Doch das ist nur eine von vielen Vermutungen, zwischen der Vermutung vom Einschlag eines gewaltigen Meteoriten oder der Übervölkerung der Dinosaurier......



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