11.20.2008
Der Nigersaurus
Von ArthurWeasley aus Wikimedia.
Abgebildet ist ein Nigersaurus.
Untere Kreide, Afrika:
Ein Sauropod, etwa 9 m lang, streift mit seiner Herde durch die Sahara vor mehreren 100. mio. Jahren.
Ab und zu beugt er sich zu den Farnen hinunter und frisst sie auf.
Sein breites Maul wirkt wie eine Schere. Lange Zahnreihen mit hunderten Zähnen mähen die Farne ab (siehe die beiden Videos, um den Schädel des Nigersaurus näher zu erkennen).
Der Sauropod bewegt sich langsam fort.
Plötlich kommen zwei Afrovenatoren aus dem Wald. Die Herde ist alarmiert.
Sie bildet einen lebenden Wall um die Jungtiere, die das Geschehen mit erschreckten Augen betrachten. Dann kommen die Carnivorer.
Scharfe Zähne und schnelle Beine sind ihr Merkmal. Sie brüllen.
Die Herde brüllt zurück, einige Sauropoden stemmen sich auf die Hinterbeine und lassen sich wieder fallen.
Die Gegend erbebt, als mehrere Tonnen Frischfleisch auf den Boden knallen, während die Sauropoden die Afrovenatoren immer weiter zurückdrängen.
Schließlich verschwinden die Fleischfresser im Wald.
Die Sauropoden beruhigen sich wieder.
Wie sieht es eigentlich im Inneren des Nigersauruskopfes aus?
Das Gehirn ist nicht besonders groß; die Größe beträgt 53,4 cm³ (siehe Video, um das Gehirn näher zu betrachten).
11.18.2008
Der Segnosaurus
Das Amphib taucht ins Wasser, Luftblasen steigen auf, als es einen Fisch fängt.
Plötzlich tauchen hinter einem Baum zwei Füße und ein breiter Kopf, versehen mit einem Schnabel, auf.
Ein Theropod, zweibeinig und mit schuppiger Haut kommt hinter dem Baum hervor. Er hat breite Hinterbeine und starke Arme mit langen Krallen.
Das Tier watschelt zum See. Schwimmhäute sind an seinen Zehen. Er geht ins Wasser, während Libellen von anderen Tieren geschnappt werden. Er ist etwa 6mlang. Seine Füße sinken in den Matsch ein.
Plötzlich stößt sein Kopf vorbei und taucht ins Wasser. Im nächsten Moment zappelt ein Fisch zwischen seinen Zähnen. Er schluckt ihn runter und geht weiter in den See hinein.
In der nächsten Zeit fängt er weitere zahlreiche Fische, die allesamt in seinem Mund verschwinden. Schließlich verlässt er das Wasser und geht an Land. Er verschindet so schnell hinter den Bäumen, wie er gekommen ist.
Der sogenannte Segnosaurus war ein eigenartiges Tier, er war ein Theropod.
Über seine Ernährung streiten sich die Wissenschaftler. Er kann sich von Fischen, Pflanzen, Termiten und sogar auch lebende Tiere gejagt haben.
Seine Länge betrug etwa 4-9 m, sein Gewicht ist unbekannt.
11.15.2008
Lutz Heilmanns Kreuzzug gegen Wikipedia!
Lutz Heilmann, Bundestagsabgeordneter der Linkspartei, hat dies erreicht.
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Mit einstweiliger Verfügung des Landgerichts Lübeck vom 13. November 2008, erwirkt durch Lutz Heilmann, MdB (Die Linke), wird es dem Wikimedia Deutschland e.V. untersagt, "die Internetadresse wikipedia.de auf die Internetadresse de.wikipedia.org weiterzuleiten", solange "unter der Internet-Adresse de.wikipedia.org" bestimmte Äußerungen über Lutz Heilmann vorgehalten werden. Bis auf Weiteres muss das Angebot auf wikipedia.de in seiner bisherigen Form daher eingestellt werden. Der Wikimedia Deutschland e.V. wird gegen den Beschluss Widerspruch einlegen.
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Dies steht auf dem Bildschirm, wenn man die Adresse www.wikipedia.de eingibt.
Lutz Heilmanns Grund für die eingereichte Klage sind Angaben, die ihn angeblich im schlechten Licht darstellen, wobei man sagen muss, das nur die Wahrheit gesagt wird.
Lutz Heilmann ist Wikipedia zufolge ein sehr wichtiger Mitarbeiter der STASI (Ministeriums für Staatssicherheit) gewesen.
Ungefähr ein Jahr ist es her, dass ein anderes Mitglied der Linkspartei, Katrina Schubert, auch Klage gegen Wikipedia eingereicht hatte.
Ihre Gründe waren angeblich Wikipedias Benutzung verfassungsfeindlicher Symbole.
Fazit: Lutz Heilmann versucht seine Vergangenheit zu vertuschen, da sie nicht gerade vorteilhaft für seine jetzige Karriere wäre.
Und man muss sagen, dass niemand, wirklich niemand, unbehelligt Wikipedia sperren kann. Die Seite ist wichtiger als man denkt.
9.09.2008
8.23.2008
Der Hundertjährige Krieg
Nach dem salischen Erbrecht war jetzt Philipp VI., dran, die Herrschaft über eine der größten europäischen Großmächte zu übernehmen.
Doch so leicht war das nicht. Seiner Abstammung wegen erhob Edward III., der englische König Ansprüche auf das Reich, da seine Mutter die Schwester des französischen Monarchen gewesen war.
Der längste Krieg des Mittelalters brach aus.
England hatte zahlreiche Besitze in Frankreich, ein großer Teil war allerdings im vorigen Jahrhundert verloren gegangen.
Als Philipp die Besitzungen in Frankreich der Engländer besetzte, brach der Krieg endgültig aus.
Im Jahr 1340 fiel Edward in England ein.
Erf ührte außer dem "Üblichen" noch 8000 walisische Langbogenschützen mit, die sich in der ersten Schlacht sehr bewährten.
Die französchische Kavallerie und Infanterie wurden von mehreren dutzend Tausend Pfeilen niedergemacht.
Nach elf Monaten Belagerung konnten die Engländer auch Calais einnehmen, das kapitulieren musste.
15 Jahre später nahm Edward Sohn, auch als "Schwarzer Prinz" bezeichnet, den Nachfolger von Philipp, Johann II. in der Nähe von Poitiers bei ihrem zweiten großen Sieg gefangen.
1360 wurde der Krieg vorerst durch den Frieden von Brétigny beendet.
Edward verzichtete auf die Besitzungen in Frankreich und kassierte dafür ein hohes Lösegeld ein sowie einige Gebiete in Frankreich.
Allerdings begannen von 1369 an unter dem französchischen König Karl V., dem Weisen die Kampfhandlugen von neuem.
Er eroberte viele Besitzungen in Frankreich von England zurück und besiegte mit Hilfe der Kastilier aus dem heutigen Spanien die englische Flotte bei La Rochelle.
Bild gemacht von Jean Fouquet. Es zeigt Karl, den französchischen König.
1376 verstarb der englische Trhonfolger Edward of Woodstock und im nächsten Jahr auch sein Vater, was die Kampfhandlungen der Engländer für eine Weile beendete.
Beide Seiten unterschrieben einen Friedensvertrag, der ihnen eine 28-jährige Pause gab.
Allerdings währte der Frieden nicht ewig...
1413 wechselte der Thron seinen Besitzer. Heinrich V. übernahm nun England und erhob wie seine Vorgänger auch Anspruch auf den französischen Thron.
Die Kampfhandlungen begannen von neuem...
Er nahm sich vor, die Normandie zurückzuerobern, allerdings zwang in das französische Heer zum Stillstand und er zog sich zurück, doch schließlich kam es doch zur Schlacht von Azincourt.
Dort standen die 6000 Engländer, davon 5000 Bogenschützen, 11.000 Infanterie sowie 12.000 Kavallerie und 4000 Armbrust und Bogenschützen entgegen.
Die übermütigen französischen Reiter stürzten sich sofort in die Schlacht... und blieben im Schlamm stecken, da der Boden vom Regen durchweicht war.
Leicht konnten sie nun von den Engländern niedergeschlagen werden.
Die Schacht endete trotz der Überlegenheit Frankreichs nach eine Panik mit dem Sieg der Engländer.
5000 Adlige und Ritter Frankreichs waren gefallen. Die Engländer hatten nur 100 Mann Verluste.
Zahlreiche weitere Siege wurden von den Engländern errungen.
Schließlich kam die englische Expansion zum Stillstand. Geführt von einem Bauernmädchen, Johanna von Orléans schlugen die Franzosen die Engländer zurück.
Der französchi König verriet sie, und sie endete auf dem Scheiterhaufen. Das nenn ich Dankbarkeit...
In der letzten Phase des Krieges verloren die Engländer.
Der wichtigste Ratgeber des englischen Königs wurde vom Parlament verbannt und das Unheil konnte sich nicht mehr abwenden.
1815 noch nannten sich die neglischen Monarchen auf Dokumenten Könige von Frankreich, 1920 schließlich wurde das beendet.
8.20.2008
Der Sezessionskrieg
In diesem Artikel will ich einen großen Zeitsprung machen, nämlich von der Antike bis in den nordamerikanischen Sezzesionskrieg.
Es ist kaum zu glauben, aber in den nordamerikanischen Südstaaten gab es bis ins späte 19. Jahrhundert noch Sklaven.
Die Lage zwischen Nord,- und Südstaaten spitzte sich immer mehr zu, bis die USA einen neuen Präsidenten wählten, der als ein Feind des Sklaventums galt. Sein Name war Abraham Lincoln
Autor des Bildes: Alexander Gardner (1821-1882)
Den Südstaaten gefiel das nicht. Sie waren sehr auf die Landwirtschaft angewiesen, und die Sklaven waren nicht so teuer wie angestellte Arbeiter.
Die Nordstaaten waren sehr industriell.
In ihren Städten waren viele Arbeiter in den Fabriken angestellt, die dort allerlei Sachen produzierten.
Auch Waffen.
Dunkelblau: Nordstaaten ohne Sklaven.
Hellblau: Nordstaaten mit Sklaven.
Rot: Südstaaten (konförderierte Staaten) mit Sklaven
Bild
Die Südstaaten schlossen sich schielßlich zusammen. Sie bildeten nun die Konförderierten Staaten. Sie wählten ihren eigenen Präsidenten, Jefferson Davis.
Bild von Mathew Brady
Am 12. April machten die Konförderierten Staaten den ersten Zug, indem sie ein Unions-Fort beschossen.
Anfangs waren sich beide Seiten nicht über die Auswirkungen des Krieges sicher. Sie waren katastrophal. Der Bürgerkrieg forderte mehr Menschenleben als alle anderen Kriege, an denen die Amerikaner beteiligt waren.
Eine halbe Million Menschen starben, und es gab ebenso viele Verwundete.
Nach der ersten Schlacht, die die konförderierten Staaten von Amerika gewannen, waren sich die Nordstaaten bewusst, dass sie ein schlagkräftiges Heer aufbauen mussten.
Die Nordstaaten versuchten die Hauptstadt der Konförderierten einzunehmen, doch sie scheiterten.
1863 besetzten die Nordstaaten viele strategisch wichtigen Punkte der Südstaaten. Damit teilten sie die Konförderation in zwei Teile.
Auch auf See wurde gekämpft.
Präsident Jefferson Davis bot denen so gennante Kaperbriefe an, die die Schiffe der Norstaaten oder auch der Union angriffen.
In der Meeresbucht Chesapeake Bay fand 1862 eine außergewöhnliche Schlacht statt.
Es fing alles damit an, dass die Konförderation bei Kriegsbeginn ein Seearsenal der Union in Norfolk eroberte. Ihnen fielen einige Schiffe in die Hände, unter anderem die Dampffregatte "Merrimac", die sie in ihr Arsenal umschifften und umbauten.
Unter dem Namen "Virginia" schwomm sie 1862 an die Seeblockade der Union, allerdings nicht ohne an den Bordwänden 8 cm dicke Eisenplatten zu befestigen. Das Schiff wurde mit schweren Geschützen an die Front geschickt.
Begleitet mit den Kanonenbooten "Beaufort", "Jamestown, und "Teaser"sollte sie am 8. März die Seeblockade durchbrechen.
Das Kanonenboot der Union, die "Congress" begrüßte die Schiffe mit einem Kugelhagel, der dummerweise an der "Virginia" abprallte.
Dann richteten sich die Geschütze der "Virginia" auf die "Congress", und richteten auf dem Schiff gewaltige Schäden an, sodass es in seichtere Gewässer schwomm.
Die Kanonenrohre der "Cumberland" hatten mehr Erfolg; ihre Schüsse drangen durch die Schießscharten und zerstörten beide Geschütze und setzten 20 Mann außer Gefecht.
Die Virginia aber näherte sich ohne sich aufzuhalten zu lassen der "Cumberland" und rammte sie.
Die Geschütze des Unionsschiffes konnten das Schiff nicht erreichen. Im Toten Winkel der "Cumberland" schwamm die "Virginia".
Die "Cumberland" verschwand in den Fluten des Wassers, und auch die "Congress", die Schutz in seichtere Gewässer gesucht hatte,. brannte bald unter dem Kugelhagel der Konförderationsschiffe...
Trotzdem schwamm die "Virginia" zurück zur Werft; der Grund waren Munitionsmangel und die Verwundung des Kommandanten.
Einen Tag später, am 9. März 1862, schwamm die "Virginia" wieder auf die Seeblockade der Union zu.
Allerdings kam alles anders, als die Konförderierten es eingeplant hatten...
Auf der anderen Seite tauchte die "Monitor" auf.
Die "Monitor" war ein hochmodernes Schiff mit Turm, entwickelt und gebaut von dem Konstrukteur John Ericsson(* 31. Juli 1803 in Långbanshyttan; † 8.März 1889).
Die Bordwände waren geschützt von dicken Eisenplatten, und das Schiff war mit einem drehbaren Geschützturm ausgerüstet.
Die Schlacht begann.
Bild: Im Vordergrund die "Monitor".
Die "Virginia" fing sofort mit dem Feuer an.
Die Antwort kam als Kugelhagel herübergeschwirrt. Die Kugeln prallten an dem Schiff ab und die Schiffe beschossen sich weiter und näherten sich dabei bis auf 50 m.
Am Ende des Kampfes fehlte der "Virginia" der Schornstein und der "Monitor" kam das Sprachrohr abhanden.
Schließlich drehte die "Virginia" an und kehrte zurück.
Der Kampf ging unentschieden aus.
Die Union hatte die Seeblockade halten können.
Der Anfang vom Ende kam mit dem Entschluss Abraham Lincolns Ulysses S. Grant zum Oberbefehlshaber der Unionsarmee zu machen.
Er feierte einen Siegnach den anderen. Am 9. April 1865 legte ein wichtiger Teil der Konförderationsarmee die Waffen nieder.
Das übrige Heer folgte im Sommer 1865.
Am 18. Dezember 1865 beschlossen, die Sklaverei zu verbieten.
Die USA wurden nun auch nach dem Sieg des Nordens sehr industriell. Diese Veränderung spielte auch in den Weltkriegen eine große Rolle...
Bild von Mathew Brady
8.18.2008
Das Hörbuch- vom Anfang bis heute
Im selben Jahr wurde die Schallplatte auch auf Deutsch produziert.
Der Eroberungszug des Hörbuchs fand seinen Anfang.
Hörbücher mit besonderen Wirkungen...
1938 löste das Hörbuch "Krieg der Welten" von dem Autor H. G. Wells eine Massenpanik an der nordamerikanischen Ostküste aus. Das Hörbuch handelt von Außerirdischen, die auf der Erde landen, und die Welt, wie wir sie kennen, deformieren.
Wenn man etwas leichtgläubig ist, oder das Hörbuch, das aus dem Radio tönt, als echte Meldung wahrnimmt, würde man sicher auch in Panik geraten...
Der erste deutsche Hörbuchverlag
Nach einer USA-Reise war Erik Schumm begeistert von der Idee, Hörbücher für Blinde zu produzieren.
1978 gründete er seinen eigenen Hörbuchverlag "Schumms sprechende Bücher".
1995 wurde der Verlag wegen der neuen Verlagsführerin in "Steinbachs sprechende Bücher" umbenannt.
Hörbücher heute
Seit 1924 bis 2007 wurden etwa 13.000 verschiedene Hörbücher produziert. Zahlreiche Preise wurden verliehen, unter anderem die hr2-Bestenliste.
Hörbuchproduktionen werden immer aufwendiger. Es gibt Produktionen mit bis zu 250 Sprechern und bis zu 105 Stunden als Länge.
8.12.2008
Der Kaukasuskrieg und die früheren Konflikte zwischen Russland und Georgien
Trotz der angekündigten Waffenruhe in Georgien bombardieren russische Bomber weiterhin georgische Städte, obwohl der russische Präsident angekündigt hat, dass die Kampfhandlungen und Bombardements eingestellt worden sind.
Die Forderungen des UN-Sicherheitsrates sind die Abziehung der russichen Truppen an ihre vorherigen Stellungen.
Sollte das so einfach sein?
In Georgien wurden tausende Zivilisten getötet und zahlreiche Städte von russischen Bombern zerstört.
Man kann nicht einfach erwarten, das Gras über die Sache wächst.
Georgiens Territorium sollte nach Meinung des amerikanischen Präsidenten W. Bush von Russland akzeptiert werden.
Auch die Präsidentschaftskandidaten John McCain und Obama kritisierten die russichen Militäroperationen.
John McCain war der Meinung, dass die von Russland geführten Militäraktionen ein Verbruch gegen das internatiole Recht wären.
Obama forderte Russland als große Nation auf, als Kraft für den Frieden aufzutreten.
Der Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat sagte, dass das nicht akzeptabel sei.
Schon vor dem zweiten Weltkrieg herrschten Konflikte zwischen den beiden militärisch sehr unterschiedlich Nationen.
Russland hatte Georgien angeboten, einer Vereinigung gegen die sogenannte weiße Armee beizutreten.
Georgiens lehnte ab. Die Republik wollte Neutral bleiben, wollte aber Kontakte mit Russland aufnehmen, um von ihnen als georgische demokratische Republik akzeptiert zu werden.
Die Ablehnung Georgiens führte zum Einmarsch russischer Truppen in Georgien.
Nachdem Georgien die russischen Truppen zurückschlagen konnte, wurden wieder Friedensverhandlungen aufgenommen.
1920 wurde Georgien als Republik von Russland akzeptiert.
Im selben Jahr kam es wieder zu einem Konflikt, der damit endete, dass es eine neue georgische Regierung gab.
Dass passierte, da das georgische Heer sehr schlecht organisiert war.
Auch heute ist es wie früher.
Die georgische Republik ist militärisch gesehen sehr schwach.
Ein Vorteil für Russland.
8.11.2008
Georgiens Gegenschlag im Internet
Die neuesten Nachrichten berichten über den Abzug der georgischen Truppen aus Südossetien.
Allerdings geben sich die Russen damit nicht zufrieden; sie marschieren in diesem Moment auf Tiflis zu, die Hauptstadt Georgiens.
Es scheint so, als wollten sie die Regierung stürzen und -das mein ich ernst- Ganoven und Marionetten an die Spitze der Republik stellen wollen.
Auch besorgniserregend sind diese Zahlen. Es geht nicht um Tote, sondern um das Heer.
Das russische besteht aus fast 400.000 Soldaten, dass der Georgier hat eine Null weniger. Die Zahl ist 18.000 Soldaten.
Auch bei den Paramilitärs (Polizei) herrschen große Zahlenunterschiede:
Russland: 418.000
Georgien: 11.700
Die Panzer der Russen sind 23.000, die der Georgier nur knapp über hundert.
Manschaftstransporter der Russen: 19.000
Depremierend: Georgiens Truppentransporter 44.
Und wie sollen 9 georgische Kampfflugzeuge viel gegen 2000 russische anrichten?
Wehrtaugliche Männer und Frauen gibt es in Russland 50.000.
Georgien: 2 Mio. Wehrtaugliche.
Die Luftwaffe von Georgien umfasst 2000 Soldaten.
Die russiche besteht aus 160.000 Mann!
Bisher hat noch keine Nation in den Krieg angegriffen. Auch nicht die USA, und die weiteren Mitglieder der NATO.
Sogar die georgischen Sportler haben aus persönlichen Gründen Peking verlassen, um nach Georgien zurückzukehren.
Die russischen Hacker haben dafür gesorgt, dass zahlreiche internatiol wichtige Seiten Georgiens nicht mehr zugänglich sind.
Da hatte die georgische Republik eine Idee. Sie stellte nicht etwa Hacker ein, sondern sie machte einen Blog. Und wo? Bei Blogger, der Seite in der ich meinen Blog gemacht habe.
Hier ist die Seite:
Ministry of Foreign Affairs of Georgia
Hier ist der Link für einen weiteren Artikel auf Spanisch:
El motivo de la invasion rusa es amarmante- inaceptable desde el punto de vista den derecho internacional
Die russischen Hacker haben nicht die Möglichkeit, Blogger zu hacken, da Blogger sicher und sehr gut ist.
Den Einmarsch der Russen verdankt Georgien den Tod von zahlreichen Georgiern.
Hoffen wir, das die richtigen politischen Entscheidungen getroffen werden, und die vereinigten Staaten von Amerika Georgien unterstützen.
Hoffen wir, dass Europa nicht Russland unterstützt, sondern Georgien.
Es sind schreckliche Bilder aus Georgien.
Was auch schlimm ist, das die Journalisten zu weit gehen. Eine schwerverletzte Frau wird von Kameramännern umzingelt, die sie mit Kameras filmen. Alles ist voller Kamerablitze. Niemand achtet darauf, in was für einer schlimmen seelischen Verfassung die Frau ist.
Ich hoffe, dass die Georgier so bald wie möglich wieder friedlich und glücklich leben kann. Das wird sicher erst in ein paar Jahren sein. Man kann heutzutage in wenigen Tagen einen fast ewigen Schaden erreichen...
Die Fotos sind von dem georgischen Blog aus dem Artikel
Images
8.09.2008
Die Sklavenaufstände im römischen Reich
Wikimedia
Das Bild wurde gemacht von Jean-Léon Gérôme; es zeigt einen siegreichen Gladiator.
Im 2. Punischen Krieg sorgte der karthagische Feldherr Hannibal dafür, dass das römische Reich am Rand des Abgrunds stand.
Als Scipio dafür sorgte, dass Hannibal den Krieg verlor, wurden viele Bürger Carthago Novas im heutigen Spanien in die Sklaverei verkauft.
Sie wurden schlecht behandelt und bekamen keinen Lohn. In den Silberbergwerken mussten 40.000 Sklaven arbeiten, die auch in Bereich Lebensmittel vernachlässigt wurden. Wenn ein Sklave ein größeres Vergehen beging, wurde er gekreuzigt.
Das führte zu Revolten, anfangs unter ländlichen Sklaven, die auf Sizilien die Stadt Enna eroberten. Der Syrer Eunus wurde zum König ernannt.
In den nächsten Jahren wuchs die Zahl des Sklavenheeres auf angeblich 200.000 Mann.
Später wurden die Sklaven aber von dem Konsul Publius Rupilius geschlagen, der einige ihrer Städte zurückeroberte.
20.000 Sklaven wurden 132 v. Chr. gekreuzigt und von Felsen gestürzt.
Die nächste große Revolte fand imJahre 104 v. Chr. statt.
Der römische Senat hatte beschlossen, sehr viel Sklaven aus verbündeten Nationen freizulassen.
Sizilienische Sklavenhändler sabotierten die Vorbereitungen und kurze Zeit später entbrannte der 2. Sklavenkrieg auf Sizilien.
Auch dieses Heer von 30.000 Mann wurde von Publius Rupilius niedergeschlagen.
Dann kam der letzte und größte, sowie bekannteste Sklavenaufstand, der aber im Inland stattfand. Er wird auch als Spartacus-Aufstand bezeichnet, da der Anführer Spartacus war.
Dieser verließ seine Gladiatorenschule zusammen mit 78 Gladiatoren ohne Erlaubnis.
Mit einem Heer von 200.000 Sklaven, darunter geübte Gladiatoren, zog er nach Gallien und Thrakien, um sie in ihre Heimat zurückzulotsen. Auf dem Weg besiegte sein Heer mehrere römische Legionen.
Später wandte sich das Sklavenheer aus unerklärlichen Gründen wieder nach Süden mach Brundisium.
Mit acht Legionen schaffte es der Prätor Licinius Crassus
Spartacus und 60.000 Sklaven zu töten; die übrigen 6000 wurden gekreuzigt.
Die letzten Reserven des Sklavenheeres wurden 71 v. Chr. von Pompejus besiegt, einer der Hauptpersonen des Triumvirats...
8.07.2008
Die Schlacht von Adrianopel
Im römischen Reich waren sie anfangs willkommen, da sie als Gegenzug das Reich verteidigten. Allerdings gelang es nicht, tausenden Flüchtlingen Asyl zu gewähren. In den nächsten Jahren litten die Westgoten unter Hungersnot; das ihnen zugesprochene Gebiet konnte sie nicht alle ernähren.
Nach zwei Jahren platzte ihnen der Kragen und sie zogen plündernd durch die römischen Provinzen (unterworfene Gebiete der Römer) des Balkans.
Dem oströmischen Kaiser Valens gefiel das nicht besonders, und so stellte er sich den Goten mit 30.000 Mann.
Er wartete nicht auf das 20.000 mann- starke Heer der Goten, die noch 300 km von der Stadt Adrianopel entfernt waren und ließ seine Legionen 18 km auf die Wagenburg der Goten zumarschieren. Als er ankam, war sein Heer erschöpft vom Marsch.
In voller schwerer Kampfmontur 18 km durch Gelände zu laufen ist nicht gerade ein Vergnügen.
Fritingern, der gotische Führer bat um Verhandlungen. Valens stimmte zu.
Allerdings sorgte die römische Kavallerie dafür, dass die Römer die größte Niederlage seit der Schlacht bei Cannae erlebten. Sie beschloss einen Erkundungsangriff, der anfangs so schien, als würde er Erfolg bringen. Allerdings fiel die starke Kavallerie der Goten den kaiserlichen Truppen in den Rücken. Die linke Flanke der Römer wurde von der Flucht der rechten mitgerissen. Es brach Panik aus, als die Goten das Gras vor ihrer Wagenburg in Brand setzten.
In einem vernichtenden Kampf verloren die Römer 20.000 Mann.
7.18.2008
Singen während des Weltjugendtages
In Sydney sang ein Chor das Lied aus dem oberen Video oben dem Papst vor. Einige Weltjugendtagteilnehmer sangen mit und zeigten, dass ihnen das Lied gefiel.
Das Papamobil
Das Papamobil gab es erstmals offiziel unter Papst Johannes Paul II. Die Päpste vor ihm hatten nicht diesen Hang zur Öffentlichkeit, und zeigten sich der Öffentlichkeit nur auf einer Art Thron, dem Sedia gestatoria.
Das erste Papamobil war ein Mercedes 230 G mit einem Sonderaufbau.
Seit dem Attentat auf Johannes Paul gibt es Panzerglasscheiben zum Schutz des Papstes.
Bild: Mercedes- Benz 230 G
Weltjugendtag
In dem Video begrüßt der ehemalige Kardinal Joseph Ratzinger, jetzt als Papst Benedikt der XVI, typische Tiere aus Australien.
Den Weltjugendtag gibt es seit 1985. Papst Johannes Paul begründete ihn und sorgte dafür, dass er alle 2-3 Jahre stattfindet.
2005 war er in Deutschland, jetzt ist er zum ersten Mal in Australien.
Das Weltjugendtagsmotto dieses Jahr lautet: Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein. (Apg 1,8)
Der Teilnehmerrekord an einem Weltjugendtag ist momentan 4 mio. Teilnehmer. Dieser Weltjugendtag war im Jahr 1995 in den Philippinen. Er stand unter dem Motto:
Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. (Joh 20,21)
Die meisten Weltjugendtage fanden in Rom statt, in Sydney zum ersten Mal.
Seit 1985 gab es in allen Weltjugendtagen insgesamt etwa 15 mio. Teilnehmer.
6.08.2008
Die Schlacht von Plataiai
Bild: Die griechsche Kampftaktik beruhte auf der Phalanx.
Es ist der Sommer des denkwürdigen Jahres 479 v. Chr. auf der Ebene von Plataiai. Einige Ruinen waren von der von den Persern zerstörten Stadt übrig geblieben.
Auf der einen Seite waren die Griechen, auf der anderen die Perser. 40.000 griechische Krieger sollten hier das etwa gleichstarke persische Heer unter der Führung des Mardonios schlagen. Die Griechen unter der Führung Pausanias hatten vorerst gezögert, doch es war klar, dass die Schlacht heute sein würde.
Die griechischen Hopliten stellten sich auf. Ihre Lanzen waren nach vorne gerichtet und ihre Schilde sollten die Hiebe oder Pfeile des Feindes abwehren.
Dann gab der Spartaner Pausanias den Befehl zum Angriff. Die Rüstungen schepperten und die Helme der Griechen glänzten in der Sonne.
Kein Wunder, dass die Perser sie schon mit einem Pfeilhagel begrüßten. Die Griechen hielten ihre Schilde in die Höhe, um den Pfeilen zu entgehen. Für einige Sekunden war für die Griechen nur das Pfeifen hunderter Pfeile zu hören. Einige hatten auch getroffen.
Die Griechen zogen sich zurück. Ihre Schilde sahen aus wie Stecknadelkissen. Die Hauptwaffe der Perser hatte mal wieder ihre Effektivität gezeigt.
Kaum im Schutz des Lagers angekommen, rüsteten sich die Griechen zum zweiten Angriff. In mehreren Reihen stellten sie sich auf.
Als sie diesmal vorstürmten, waren sie auf die Pfeile gefasst. Ihre Schilde waren nach oben gerichtet, als die Pfeile der Perser sie erreichten.
Bild: Persischer Bogenschütze und persische Kavallerie.
Das Geschrei einiger getroffener Griechen war zu hören, doch die Phalanx rückte unentwegt vor. Sie erreichten die ersten Reihen der Perser und töteten sie. Mit den Schilden wehrten die Griechen Pfeile und Waffen ab. Wenn in der vordersten Reihe ein Grieche fiel, rückte ein anderer nach.
Plötzlich bildete sich in der Phalanx eine Schwachstelle, die durch eine Flankenbewegung erzeugt wurde. Mardonios nutzte dies aus und durchbrach persönlich zusammen mit 1000 Reitern die Schwachstelle.
Pausanias behielt die Nerven. Er befahl seinen 5000 Spartanern die Schilde in den Boden zu bohren und die Lanzen auch, sodass sie nach vorne in Richtung Feind gerichtet waren. Der Angriff der Reiter wurde von den Lanzen abgewehrt, die sich tief in Perdefleisch bohrten. Das Wiehern der Pferde war zu hören. Panik bildete sich unter den Pferden, die sich gegenseitig anrempelten und manchmal sogar in den falsche Richtung liefen.
Nun rückte Pausanias mit seiner Phalanx auch noch vor. Seine Spartiaten stießen unentwegt ihre Lanzen nach vorne. Eine Schneise in die Phalanx zu schlagen, gelang den Persern auch nicht. Sie wurden immer weiter zurückgetrieben, während die anderen Griechen das Lager der Perser angriffen.
Schließlich fiel Mardonios vom Pferd und wurde sofort von 3 Spartanischen Lanzen durchbohrt. Die Perser wurden weiter überrannt und auch die Bogenschützen mussten dran glauben. Schließlich mussten die Perser kapitulieren.
Die Schlacht von Plataiai und der Sieg auf griechischer Seite hatten die Perser für immer zurückgetrieben. Die persische Gefahr war für immer gebannt und in der Schlacht von Mykake endete der 3. Perische Krieg.
In der Schlacht fielen unter anderem auch drei Söhne des persischen Königs, der Feldherr Mardonios sowie zahlreiche Mitglieder der persischen Elite.
6.06.2008
Hannibal ante portas!
Hannibal hatte weniger als die Hälfte an Karthagischen Soldaten, als die Römer. 40.000 Karthager gegen 80.000 Römer. Man war als Römer zuversichtlich. Da würde es auch nichts nützen, dass Hannibal ein brillanter Stratege war
Auf der anderen Seite standen die Karthager mit ihren Kriegselefanten. Sie waren erschöpft vom langen Marsch. Noch ein Pluspunkt für die Römer. Als die römischen Feldherren zu Angriff bliessen, rannte ein zuversichtliches Heer auf die Karthager zu. Mühelos brachen die Römer durch die Mitte. Die Front war dort sehr schlecht. Alle Römer kämpften nun. In diesem Augenblick kam eine Umsetzung der karthagischen Truppen, die Maßstäbe für hunderte von Jahren Kriegsgeschichte setzten würde. Während die Römer kämpften, wurden sie von den starken Flanken der Karthager eingeschlossen. Die Römer waren umzingelt. Nun wurden sie von allen Seiten bekämpft- und besiegt.
Die Schlacht von Cannae grafisch dargestellt von Piotr Tysarczyk:
Wikimedia
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Hannibal hatte mit diesem weiteren Sieg also noch keine einzige Niederlage erwartet. Dem römischen Feldherrn Scipio und dessen Flotte war er erfolgreich ausgewichen, und er eroberte oder befreite Gebiete der römischen Herrschaft. Dann kam er auch auf Rom zu. Doch dann stockte der Weitermarsch.
Während Hannibal nämlich kämpfte und auch Verluste erlitt, war er von frischen Truppen abgeschnitten und Scipio hatte die karthagischen Besitzungen im heutigen Spanien angegriffen. Er griff auch Karthago offen an. Hannibal musste zurückkehren- nach Karthago.
Dort stellte er sich den Legionen des Scipio- und erlitt seine erste Niederlage. Rom sorgte nach dem Sieg für die Rückeroberung und Hannibal musste außer Landes fliehen.
Als er im greisen Alter erfuhr, dass die Römer wussten wo er war, und sie ihn öffentlich hinrichten wollten, vergiftete er sich selbst; diese Demütigung konnte er nicht ertragen. Lieber tot sein, wenn die Römer kommen, als von Römern getötet werden.
6.05.2008
Die Schlacht bei den Thermophylen
Weitere Perser fielen den Lanzen der Spartaner zum Opfer. Nun griff die persische Kavallerie an. Eine dichte Masse von Reitern stieß auf die Phalanx. Pferde starben. Die Masse geriet in Panik und der Rückzugsbefehl wurde gegeben. Kurz danach verdunkelten die persischen Pfeile die Sonne. Die Griechen hoben ihre Schilde. Überall war ein Pfeifen zu hören, als die Perserpfeile auf die Griechen trafen. Einige Schreie waren zu hören; einige Pfeile hatten getroffen. Nun griff die Kavallerie wieder an. Das Schnauben der Pferde war zu hören und ihr Galoppieren. Diesmal brachen sie durch. Das die Spartaner wieder weitere Soldaten nachrückten, reichte auch nicht.
Die Spartaner töteten viele Feinde. Die Phalanx stand nicht mehr sehr fest, persisches Fußvolk drang durch.
König Leonidas tötete viele Feinde, auch seine abgehärteten Spartaner säten den Tod in Spartanereihen. Doch die persische Übermacht tötete viele der Feinde. Auch der spartanische König Leonidas fiel. Die Spartaner und ihre Verbündeten kämpften bis auf den letzten Mann. Dann hatten die Perser gesiegt.
Die Schlacht bei den Thermophylen war zwar kein Sieg der Griechen, doch das persische Heer verlor tausende von seiner etwa 50.000-mann starken Armee.
Vielleicht hätten die Spartaner weniger "Erfolg" gehabt, wäre da nich der Spartaner Ephialtes von Trachis gewesen, der dafür sorgte, dass die Perser die Thermophylen einfach umrunden konnten. Der Spartanerkönig Leonidas schickte etwa 5000 seiner Verbündeten weg, die in ihre jeweiligen Städte zurückkehrten.
Der Weg durch die Thermophylen war etwa 15 m breit.Es war für die Perser von enormer Wichtigkeit ihn einzunehmen, da ohne ihn die Perser nicht nach Athen vordringen konnten.
Später jedoch fanden sie ein menschenleeres Athen vor. Die Perser plünderten und zerstörten es, doch in der Schlacht von Salamis konnten die Griechen sich auf der See gegen den Feind behaupten...
Auf dem Bild ist der Vormarsch der Perser nachgezeichnet dargestell von The Department of History, United States Military Academy.
Wikimedia
6.04.2008
Die Schlacht bei Amphopolis
http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Greek_Phalanx.jpg
Bild: Die Phalanx bestand aus einer langen Schlachtreihe. Schilde schützten die Krieger, die Lanzen sollten den Feind töten. Unter den Makedoniern wurden die Lanzen noch länger. Alexander der Große wusste damit umzugehen. Schließlich siegten die Römer gegen die makedonische Phalanx.
Es ist das Jahr 422 v. Chr. Die 1200 athenischen Krieger standen vor den Toren der Amphopolis. 300 Reiter waren bei ihnen. Dort drinnen waren die Spartaner. Der athenische Feldherr Kleon wartete darauf, dass die heldenhaften Spartaner unter Brasidas ihren Schutz verlassen würde. Kleon wartete, doch die Spartiaten machten keine Anstalten, die schützenden Mauern zu verlassen. Der athenische Stratege gab schließlich auf. Er gab den Befehl zum Rückzug. Langsam setzte sich die Armee in Bewegung, Kleon an der Spitze.
Plötzlich hörten die Hopliten ein Brüllen und Geschrei. Kleon sah den Grund. Die Tore der Amphopolis waren geöffnet, eine spartanische Phalanx stand dort. Ein dichter Schildwall schützte die Spartiaten, ihre vorgestreckten Lanzen machten es dem Feind nicht möglich, die Schlachtreihe zu durchbrechen. Einige Lanzenspitzen waren schon rot gefärbt. Die 1500 Hopliten und Reiter hatten keine Zeit, eine Phalanx zu bilden. Unaufhaltsam setzten die Spartaner ihren Weg fort.
Der spartanische Feldherr Brasidas frohlockte. Die verdutzten Athener würden schnell vernichtet werden.
Picture drawing by Marsyas. http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Sparta_location.jpg
Die Spartaner beherrschten die Peloponnischen Inseln. Auch von Spartanern unterworfene Heloten nahmen an der Schlacht bei Amphopolis teil.
Doch einige Athener begannen mit der Deffensive. Sie kamen auf die spartanische Phlanx zugelaufen. Brasidas stieß seine Lanze nach vorne und stieß auf Widerstand. Ein athenischer Schild schützte den Träger. Mit Kampfgeschrei brachen die Athener dann durch die Phalanx. Menlaos wurde zu Boden geschleudert. Seine Lanze schleuderte er auf einen Griechen. Andere Spartaner eilten zu Hilfe. Mehrere athenische Hopliten wurden getötet.
Weitere Athenische Hopliten kommen. Ein Spartaner wurde von zwei Hopliten getötet. Der Boden färbte sich rot, als das Blut weiterer Griechen zu Boden spritzte. Brasidas nahm sein Schwert, und nahm seinen Schild fester in den Arm. Ein athenischer Hoplit mit Lanze kam auf Brasidas zugestürmt. Brasidas wich zu Seite und schlug die Lanze weg. Das Schwert tötete den Hopliten.
Ein weiterer Hoplit fiel seiner Lanze zum Opfer.
Als Brasidas wieder nach vorne schaute, flog eine Lanze auf ihn zu. Brasidas hob seinen Schild. Etwas Nasses lief seinen Arm hinunter. Es war sein Blut. Der feindliche Hoplit kam mit zwei Weiteren. Brasidas töte zwei, der letzte grub sein Schwert in seine Schulter. Trotzdem starb er auch durch das Schwert des Brasidas.
Obwohl in der Schlacht von Amphopolis in Griechenland der Spartanerfeldherr Brasidas fiel, tötete das Heer der Spartaner 600 Athener. Angeblich sollen nur 7 Spartaner von 2300 Spartanern gefallen sein.
Die Spartiaten siegten dank ihres Überraschungsangriffes, aber ihre Phalanx trug auch zum Sieg bei.
In der Schlacht vor der Amphopolis starb auch Kleon, der athenische Stratege sowie Brasidas. Nach dieser großen Schlacht wurde der Nikiasfrieden geschlossen, der aber auch nicht allzu lange währte...
5.21.2008
Hack in die fotos.sc!
Leider wurde dieser Server gehackt – wir tun unser möglichstes um die Daten wiederherzustellen und den oder die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Für die Umstände die hierdurch entstehen möchten wir uns höflichst entschuldigen.
Viele Grüße
Ihr Team der Qubeat GmbH
Hacken ist wirklich nicht gut. Einer der ersten Hacker hat das gemacht, dafür das schlechte Geschäft seiner Eltern wieder besser läuft. Virus hieß früher; Neuer Computer.
Heute ist es bei manchen ein Hobby.
5.08.2008
Vulkanfotos vom Flugzeug aus
Hier sind einige Bilder, die mein Freund Fernando Gunckel aus Chile in einem Flugzeug gemacht hat:
Die Fotos sind auch in Wikimedia.
- Image:Erupción del volcán Chaitén, 5 mayo 08, Fernando Gunckel.jpg
- Image:Erupción del volcán Chaitén, 5 de mayo 2008, Fernando Gunckel.jpg
- Image:Erupción del volcán Chaitén, Fernando Gunckel.jpg
5.01.2008
Das erste Unterwasserauto (U-Auto)
Bild: Das Bild ist von Stefan-Xp
Als vor fast 400 Jahren Dr. Cornelius van Drebbel das erste manövrierbare U-Boot baute, war das ein großer Fortschritt. Als die ersten Autos erfunden wurden, gab es gewiss sicher viele Menschen, die sich vorstellten, mit einem Auto durch das Meer zu fahren.
Nun hat die Schweizer Firma Rinspeed das “sQuba“entwickelt. Dieses Auto kann immerhin durch einen See fahren. Der Insasse braucht allerdings Luftzufuhr durch einen Schlauch.
Das Verdeck des Autos ist offen. Es wird durch Jetantrieb, drei Motoren und Propellern angetrieben. Damit erreicht es bei einer maximalen Tauchtiefe von 10 m 3km/h. An Land sind es auf Asphalt 120km/h.
Der Fortschritt ist besonders dadurch besonders, dass das Auto das erste ist, dass wie ein Fisch durch das Wasser gleiten kann.
4.30.2008
Die SS
Klein war sie anfangs allerdings; 1929 umfasste die SS weniger als 300 Mann. Um diese Zeit übernahm Heinrich Himmler die SS, er sorgte dafür, dass ihre Mitgliederzahl Ende dieses Jahres 1000 Mann betrug. Der stetige Ausbau ging weiter und 1932 konnte die SS das 52. 000. Mitglied verzeichnen. Ein Jahr später waren es eine Fünftelmillion Mitglieder.
Als der Krieg anfing, blieben 40% der SS-Mitglieder in Deutschland, der Rest zog mit dem Rest der Wehrmacht an die Front.
Da die SA die SS nicht allzu wichtig machen sollte, wurde sie auf zehn Prozent der SA-Mitgliedschaft beschränkt. Es herrschte eine ziemliche Konkurrenz, obwohl beide Gruppen der gleichen Partei unterstanden. Die SS-Mitglieder wurden von der SA als feine Pinkel bezeichnet. Die SS wollte in nichts nachstehen und begann die SA- Mitglieder als Rabauken zu bezeichnen.
Am 5. Januar 1929 musste der frühere SS- Führer Erhard Heiden sein Amt abgeben. Der Grund dafür war, dass er seine SS-Hosen von einem befreundeten jüdischen Schneider machen ließ. Später wurde er auf Anfrage von dem neuen SS-Führer Himmler in München ermordet.
Unter Himmler erlangte die SS eine andere Dimension. Sie vergrößerte sich und wurde als Hilfspolizei genehmigt. Die SS hatte eigene Gefängnisse und nutzte diese auch.
Um der SS angehören zu können, musste man zu Hitlers begehrten Norm-Ariern (zu denen er selbst nicht zählte) zählen. Diese sogenannten Norm-Arier gehörten Hitlers Meinung nach zur herrschenden Menschenrasse. Blond, Groß, Stark, Blauäugig. Aus solchen Menschen sollte die SS bestehen. Wenn es nach Hitler gegangen wäre, und er den Krieg gewonnen hätte, würden in Deutschland sicher nur Menschen dieses Typs rumlaufen.
1933 bildeten sich in den Städten sogenannte SS- Sonderkommandos, anfangs nur in Berlin, später auch in anderen Städten. Diese Gruppen waren etwa jeweils 100-120 Mann stark. Mit dieser
-schon fast- Expansion konnte Hitler alle Städte, die von Wichtigkeit waren, leicht kontrollieren.
Den mächtigen Gegner SA stellte die SS häuptsächlich mit der Ermordung von dem SA-Führer Röhm und 130 anderen SA-Führern kalt. Die SA war nun nicht mehr so wichtig, während die SS immer wichtiger wurde.
Im Krieg waren die SS-Verfügungstruppen fast überall beteiligt. Andere Teile der SS begannen mit der systematischen Verfolgung von Juden.
Die SS übernahm auch die Kontrolle über die Konzentrationslager, und machte sich weiterhin an weiteren Kriegsmassakern schuldig. Sie töteten sich schon ergebende Soldaten, zerstörten auch mit der Wehrmacht eine polnische Stadt und töteten bei dieser Gelegenheit 25 000 Juden.
Nach dem Krieg wurde die SS von den Aliierten aufgelöst.
3.20.2008
Wüstenlandschaft
Wüstenlandschaft- ein fantastisches Bild.
Ich habe beschlossen, mir einige Fotos aus der sogenannten Fotocommunity auszuwählen - die mir gefallen -, die ich dann hier zeige. Dieses Bild hat Gunar Weithaler, ein Mitglied dieser Community in Libyen 2004 geschossen.
3.10.2008
Die Antigone, ein Werk des Sophokles
Die Antigone ist eine Tragödie von Sophokles. Die Hauptprotagonistin ist Antigone, die Tochter des Ödipus. Ödipus ist eine Gestalt der griechischen Mythologie.
Ganz am Anfang der Tragödie stirbt Ödipus und seine beiden Söhne Eteokles und Polyneikes streiten sich um das Erbe. Polyneikes wurde verbannt, hat aber trotzdem versucht Theben zu erobern. Vor den Toren Thebens töten sichdie Brüder gegenseitig in der Entscheidungsschlacht, nun übernimmt Kreon, Antigones Onkel, die Herrschaft des Landes. Dem Gesetz folgend, lässt er Eteokles bestatten, Polyneikes aber, den Landesverräter, der mit seiner Rückkehr gegen das Gesetz verstoßen hat, lässt e auf dem Schlachtfeld liegen, auf dass ihn die Krähen fressen mögen. Mit dieser Entscheidung verwehrt er dem Bruder des Eteokles aber den Einzug ins Totenreich.
Antigone aber sieht es als ihre Pflicht an, ihren Bruder zu bestatten. Sie stellt sich gegen das Gesetz Kreons und lässt ihren Bruder bestatten.
Der Wächter aber , der nach Antigones Willen das Grab bewachen sollte, berichtet seinem König von der Bestattung des Polyneikes. Daraufhin bringt er Antigone zu Kreon. Antigone gesteht die Tat und Kreon ist der Meinung, dass sie eine Bestrafung verdiene. Antigone kommt in Gefangenschaft. In der vierten Szene wirft Haimon, der Verlobte der Antigone, seinem Vater Kreon vor, gegen das Gesetz der Götter zu verstoßen. Kreon beschließt Antigone lebendig einmauern zu lassen. Teiresias aber, ein Seher, warnt Kreon vor einem schlechten Omen, woraufhin ihm Kreon der Geldgierigkeit und Bestechlichkeit bezichtigt. In seinem Zorn prophezeit ihm Teiresias den Tod seines Sohnes und Kreon sucht Rat bei seinen Männern, die ihm raten Antigone freizulassen und Polyneikes ehrenvoll zu bestatten.
Sophokles- ein griechischer Dichter
Sophokles ( griech. Σοφοκλῆς) war ein klassischer griechischer Dichter, der 496 in Kolonus nahe Athen als Sohn eines wohlhabenden Waffenschmiedes namens Sophilus geboren wurde. Er war sehr begabt und genoss ein Talent für Bildung und den Tanz. 468 v.Chr. nahm Sophokles an einem Dichterwettkampf teil und konnte den ersten Preis für sich behaupten.
Nach diesem Einstieg in die Dichterwelt gewann er 20 mal hintereinander den in Athen stattfindenden Wettbewerb der Dramatiker, bevor er 441 v. Chr. seinem Konkurrenten Euripides unterlag.
441/440 v. Chr.übernahm er in Athen das Strategenamt. Die Bedingungen waren das Wissen über die Kriegskunst und die Strategie. Dieser Bürger musste außerdem noch etwas Ansehen genießen.
Aus jeder der 10 Phylen wurde ein Bürger für das Strategenamt für ein Jahr gewählt.
Sokrates- ein griechischer Philosoph
Bild von G. Dallorto
Wikimedia
Sokrates war ein griechischer Philosoph, der 469 v. Chr. in Alopeke geboren war. Sein Vater war Steinmetz und d seine Mutter eine Hebamme. Sokrates habe die Philosophie als Erster vom Himmel auf die Erde heruntergerufen, unter den Menschen angesiedelt und zum Prüfinstrument der Lebensweisen, Sitten und Wertvorstellungen gemacht, meinte sogar der Römer Cicero. Sokrates war der Begründer der abendländischen Philosophie und einer der größten Vertreter der griechischen Philosophie. Er wurde 399 v. Chr. zum Tode verurteilt, da er die Polis-Götter nicht akzeptierte. Seine Verteidigungsrede wurde von Platon, einem anderen griechischenPhilosophen niedergeschrieben.
Das Scherbengericht
Das Relativpronomen im Lateinischen
Nom. | der (welcher) | qui | die (welche) | ||
quae | die (welche) | quae | die (welche) | ||
quod | das (welches) | quae | die (welche) | ||
Gen. | dessen | quorum | deren | ||
cuius | deren | quarum | deren | ||
cuius | dessen | quorum | deren | ||
Dat. | dem | quibus | denen | ||
cui | der | quibus | denen | ||
cui | dem | quibus | denen | ||
Akk. | den (welchen) | quos | die (welche) | ||
quam | die (welche) | quas | die (welche) | ||
qoud | das (welches) | quae | die (welche) | ||
Abl. | | quibus | | ||
qua | | quibus | | ||
quo | | quibus | |